
Wer wird der nächste Präsident der USA?
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Bush ist für mich def. die schlechtere Wahl, unabhängig vom Mist den er bereits baute, wird aber wohl das Rennen machen. Leider hat Kerry, so weit ich es verfolgen konnte, auch nur ins Werbehorn gestoßen und irgendwie kein Konzept vorgelegt....
Hey Ho, Let´s Go
(Joey Ramone *19.05.1951, †15.04.2001)
(DeeDee Ramone *18.09.1952, †05.06.2002)
(Johnny Ramone *08.10.1948, †15.09.2004)
(Tommy Ramone *29.01.1949, †11.07.2014)
"Death is not the end ..."
Give us peace in our time
(William Stuart Adamson *11.05.1958, †16.12.2001)
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Das beste so long:
Die neumodernen Wählautomaten sind von einer Firma hergestellt die wohl stark mit dem Bush Clan zu tun hat
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"This is the mafia. Shit flows down. Money flows up" - Anthony Soprano
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ganz ernsthaft:
http://www.netzeitung.de/spezial/irak/311240.html
besser vor oder danach ? Ohne odermit Kerry ? Mit oder ohne Eingriff ?
.
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besser vor oder danach ? Ohne odermit Kerry ? Mit oder ohne Eingriff ?
.
The cloud is a lie !
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Beide Kandidaten sind wohl eh nicht soo unterschiedlich. Falls Kerry drankommt will er zwar die Amis aus dem Irak rausholen, dafür sollen die Deutschen mit rein etc...
Und beides sind Präsidenten der Wirtschaft. Während Bush wohl eher von der Öl und Waffenlobby gesponsert wird, wird Kerry halt die Interessen "seiner" Sponsoren durchsetzen.
Imho Jacke wie Hose wer rankommt. Für Deutschland wäre Bush wohl besser.
Und beides sind Präsidenten der Wirtschaft. Während Bush wohl eher von der Öl und Waffenlobby gesponsert wird, wird Kerry halt die Interessen "seiner" Sponsoren durchsetzen.
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@zottel: Klar, kerry ist Poltiker und als Opposition ist der wirksamste Ansatzpunkt immer die Demontage der aktuellen Politik. Kerry kann natürlich keine 180 Grad Kehrtwende vollführen, aber wie schon gesagt, hat er seine Ziele definiert und soweit möglich auch den Weg dorthin dargestellt. Dass das je nach Berichterstattung beim Wähler nicht ankommen muß, ist klar. Ich hab mir aber z.B. das erste TV Duell live angeschaut und da war es Bush, der Phrasen dreschte und keine Pläne nannte, Kerry sagte explizit, was er ändern will und teilweise wie. Neutrale Berichterstattung ist quasi unmöglich, da muß man sich schon die Mühe machen, anzusehen und anzuhören, was der einzelne Kandidat plant und wie er es plant. Das war ja auch die Überraschung bei den TV Duellen, bei denen vorab angenommen wurde, dass Bush Sieger war, Kerry aber überzeugen konnte, weil er eben nicht einfach bloß draufgehauen hat, sondern neue Methoden vorgestellt hat. Ich hoffe einfach irrationaler Weise, dass viele Amis sich intensiver mit dem Thema beschäftigt haben. Das wird wohl die wichtigste Wahl seit Jahrzehnten für die ganze Welt.
@ iob: Für Deutschland wäre selbstverstänbdlich kerry besser, genau wie für den Rest Europas und der größeren Staaten Asiens, da Kerry es als Zeil seiner Politik sieht, Amerika als Führungsmacht einer Gemeinschaft Gleichgesinnter einzurichten, anstatt wie Bush auf den Status als einziger Großmacht zu pochen und alles Allein zu machen. Für ihn ist die internationale Gemeinschaft ein wichtiger Faktor und Außenpolitik wird wieder größere Bedeutung haben. Das ist natürlich nicht uneigennützig, sondern Bestandteil seiner Politik, die Wirtschaft der USA zu stärken und die Kosten fürs Militär dort zu senken, wo es gefahrlos nötig ist. Dennoch profitieren die anderen Staaten natürlich davon.
In den USA ist der Weg zum Präsidentenamt unmöglich, wenn man nicht Unterstützung von großen Firmen und anderen Lobbies hat. Das ist nicht seit Bush neu und wird nie anders sein. Der Unterschied ist aber, dass Kerry der reichste Präsident sein würde, den es jemals gab und daher nicht auf jeden Kompromiss eingehen kann, sondern bei Ausfällen diese aus eigener, respektive Heinz, Tasche zumindest teilweise kompensieren kann.
Kerry hat nie gesagt, dass er sofort die Soldaten rausholen will. Er betont, dass der Schritt mittelfristig nötig ist und kritisiert, dass viel weniger amerikanische Soldaten dort sein müsssten, wenn Bush nicht Cowboy gespielt hätte. Damit kommen wir wieder zur Außenpolitik: Kerry sieht seine Kandidatur natürlich als möglichen Neuanfang um eine breitere Basis hinter die Politik der USA zu stellen. Er wird selbstverständlich versuchen, andere Staaten in den Neuaufbau des Iraks einzugliedern. Kein Land muß natürlich darauf eingehen, aber hier wäre explizit auch für Deutschland eine Chance, die Beziehungen zu den USA wieder zu entspannen. Wir müssen uns eh am Wiederaufbau beteiligen, auch wenn das jetzt immer runtergespielt wird. Wenn wir den Aspekt betonen, wird Kerry auch gern bereit sein, das zu tun, da es ja als sofortiger großer außenpolitischer Erfolg und noch dazu als Erreichen eines Ziels seiner Kandidatur darstellbar wäre.
Auch haben unter Kerry Projekte die unter Bush abgesetzt worden sind, wieder größere Chancen, Stichwort Kyoto Protokoll.
Nächster Aspekt: Bush hat bei erfolgreicher Wahl seine letzte Amtszeit vor sich. Das heißt, er muß nicht mehr versuchen, Mittelwege zu finden, um die Demokraten und Unschlüßigen nicht vollends zu vergraulen. Er kann seinen Weg, für den konservativ kein Ausdruck ist, wenn man in Deutschen Verhältnissen denkt, uneingeschränkt gehen. Da stehen Amerika und der Welt 4 harte Jahre rücksichtlosen Unilaterismus' bevor.
@ iob: Für Deutschland wäre selbstverstänbdlich kerry besser, genau wie für den Rest Europas und der größeren Staaten Asiens, da Kerry es als Zeil seiner Politik sieht, Amerika als Führungsmacht einer Gemeinschaft Gleichgesinnter einzurichten, anstatt wie Bush auf den Status als einziger Großmacht zu pochen und alles Allein zu machen. Für ihn ist die internationale Gemeinschaft ein wichtiger Faktor und Außenpolitik wird wieder größere Bedeutung haben. Das ist natürlich nicht uneigennützig, sondern Bestandteil seiner Politik, die Wirtschaft der USA zu stärken und die Kosten fürs Militär dort zu senken, wo es gefahrlos nötig ist. Dennoch profitieren die anderen Staaten natürlich davon.
In den USA ist der Weg zum Präsidentenamt unmöglich, wenn man nicht Unterstützung von großen Firmen und anderen Lobbies hat. Das ist nicht seit Bush neu und wird nie anders sein. Der Unterschied ist aber, dass Kerry der reichste Präsident sein würde, den es jemals gab und daher nicht auf jeden Kompromiss eingehen kann, sondern bei Ausfällen diese aus eigener, respektive Heinz, Tasche zumindest teilweise kompensieren kann.
Kerry hat nie gesagt, dass er sofort die Soldaten rausholen will. Er betont, dass der Schritt mittelfristig nötig ist und kritisiert, dass viel weniger amerikanische Soldaten dort sein müsssten, wenn Bush nicht Cowboy gespielt hätte. Damit kommen wir wieder zur Außenpolitik: Kerry sieht seine Kandidatur natürlich als möglichen Neuanfang um eine breitere Basis hinter die Politik der USA zu stellen. Er wird selbstverständlich versuchen, andere Staaten in den Neuaufbau des Iraks einzugliedern. Kein Land muß natürlich darauf eingehen, aber hier wäre explizit auch für Deutschland eine Chance, die Beziehungen zu den USA wieder zu entspannen. Wir müssen uns eh am Wiederaufbau beteiligen, auch wenn das jetzt immer runtergespielt wird. Wenn wir den Aspekt betonen, wird Kerry auch gern bereit sein, das zu tun, da es ja als sofortiger großer außenpolitischer Erfolg und noch dazu als Erreichen eines Ziels seiner Kandidatur darstellbar wäre.
Auch haben unter Kerry Projekte die unter Bush abgesetzt worden sind, wieder größere Chancen, Stichwort Kyoto Protokoll.
Nächster Aspekt: Bush hat bei erfolgreicher Wahl seine letzte Amtszeit vor sich. Das heißt, er muß nicht mehr versuchen, Mittelwege zu finden, um die Demokraten und Unschlüßigen nicht vollends zu vergraulen. Er kann seinen Weg, für den konservativ kein Ausdruck ist, wenn man in Deutschen Verhältnissen denkt, uneingeschränkt gehen. Da stehen Amerika und der Welt 4 harte Jahre rücksichtlosen Unilaterismus' bevor.
Da irr dich mal nicht. Kerry wird sich auch nicht groß in "seine" Politik reinreden lassen und weiterhin dafür sorgen das sein Land am meisten profitiert. Wir werdens ja eh nicht sehen, da Kerry die wahl imho verlieren wird. Bush ist einfach zu Volksnah. Sprüche wie "Der Rest der Welt ist entweder FÜR oder GEGEN uns" welche den Europäern ans bein Pinkeln kommen halt gut an
. Und seine Starke Bindung zum Militär (in Verbindung mit den semi Wahlbetrug mitteln, falls du Stupid White Men gelesen hast) wird den Auschlag geben
.
Ich denke mal für die Mehrheit der Bevölkerung in Amerika währe Kerry sicherlich besser. Für die oberen 10000 lohnt sich jedoch Bush
.
. Und falls die einen Ehevertrag haben... 
Naja, ich finds eh erstaunlich... das ein Präsident sein Volk sowas von verarschen kann.... irgendwo hab ich mal gehört das die Sadamms Waffen finden werden - unter den Ölvorräten des Iraks in 50 Jahren wenn alles Öl abgepumpt ist
.


Ich denke mal für die Mehrheit der Bevölkerung in Amerika währe Kerry sicherlich besser. Für die oberen 10000 lohnt sich jedoch Bush

Afaik hat Kerry garnicht so viel Kohle... seine Frau hat das 100fache oder so von dem was er hatDer Unterschied ist aber, dass Kerry der reichste Präsident


Mhm viele Ami Präsidenten haben sich total anders verhalten in der 2ten Amtszeit um "in Erinnerung" zu bleiben. Wer weiß vielleicht wendet er sich mehr der Außenpolitik zu um als "der Große Mittler" in Erinnerung zu bleiben. Und vielleicht reißt er sich mal mehr von seinen Beratern los. Bis jetzt die Politik ist doch von Bush Seniors Kumpels gesteuert..Nächster Aspekt: Bush hat bei erfolgreicher Wahl seine letzte Amtszeit vor sich.
Naja, ich finds eh erstaunlich... das ein Präsident sein Volk sowas von verarschen kann.... irgendwo hab ich mal gehört das die Sadamms Waffen finden werden - unter den Ölvorräten des Iraks in 50 Jahren wenn alles Öl abgepumpt ist

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Kerry wäre der reichste Präsident, das ist schonmal Fakt. Schau nach, wo du willst.
Außerdem habe ich nicht behauptet, dass Kerry sich in seine Politik reinreden lassen wird, und dass er versuchen wird, das Amerika am meisten profitiert ist eh klar. Der Unterschied liegt im "wie". Von Kerry kann man erwarten dass er langfristig denkt, und versucht möglichst viel Unterstüzung zu bekommen, damit Amerika davon profitiert.
Im Übrigen hat Kerry im Gegensatz zu Bush sogar im Militär gedient.
Wie will ein Bush als Mittler auftreten? Die Idee ist abstrus. Bush wird versuchen weiter die Vormachtstellung der USA voranzutreiben und sieht darin auch ein legitimes Ziel.
Außerdem habe ich nicht behauptet, dass Kerry sich in seine Politik reinreden lassen wird, und dass er versuchen wird, das Amerika am meisten profitiert ist eh klar. Der Unterschied liegt im "wie". Von Kerry kann man erwarten dass er langfristig denkt, und versucht möglichst viel Unterstüzung zu bekommen, damit Amerika davon profitiert.
Im Übrigen hat Kerry im Gegensatz zu Bush sogar im Militär gedient.
Wie will ein Bush als Mittler auftreten? Die Idee ist abstrus. Bush wird versuchen weiter die Vormachtstellung der USA voranzutreiben und sieht darin auch ein legitimes Ziel.
Hab mal Gegooglet, laut forbes.com wäre Kerry der 3treichste, also doch nicht ohne
. Ich dachte der ist arm... naja
.
1. George Washington None* 1789-1797
2. John F. Kennedy Democrat 1961-1963
John F. Kerry** Democrat NA
3. Andrew Jackson Democrat 1829-1837
4. Lyndon B. Johnson Democrat 1963-1969
5. Herbert Hoover Republican 1929-1933


Rank Name Party TermKerry Would Be Third-Richest U.S. President
1. George Washington None* 1789-1797
2. John F. Kennedy Democrat 1961-1963
John F. Kerry** Democrat NA
3. Andrew Jackson Democrat 1829-1837
4. Lyndon B. Johnson Democrat 1963-1969
5. Herbert Hoover Republican 1929-1933
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Ich hab mir die forbes seite angeschaut und das problem da liegt shclicht und einfach in der Berechnung: Sie haben bei JFK das Vermögen seiner Eltern eingerchnet, das dieser aber nie geerbt hat.
Nach der Logik müssten sie auch bei Bush die Vermögenswerte der Eltern einbezihen, was ihn deutlich reicher erscheinen liese. Auch ahben sie wohl den Wert von Grundstücken eingerechnet, weil Washington eigentlich nei viel Geld, aber große Ländereien hatte.
Soviel zu "Traue nie einer Statsistik, die du nicht selbst gefälscht hast".
Warum soltlen reiche nicht Präsident werden dürfen? Machtmensch ist ja wohl jeder der eine Nation führen will.
Nach der Logik müssten sie auch bei Bush die Vermögenswerte der Eltern einbezihen, was ihn deutlich reicher erscheinen liese. Auch ahben sie wohl den Wert von Grundstücken eingerechnet, weil Washington eigentlich nei viel Geld, aber große Ländereien hatte.
Soviel zu "Traue nie einer Statsistik, die du nicht selbst gefälscht hast".
Warum soltlen reiche nicht Präsident werden dürfen? Machtmensch ist ja wohl jeder der eine Nation führen will.
was wird sich ändern???
keine ahnung meine anschauung amerikas.. jetzt habense nen präsodenten der nicht lesen kann und besoffen autpfährt
ich hioffe sie bekommen kerry der im krieg sich auszeichnungen en masse verdient hat und dann nach hause kommt und absoluter aktiver kriegsgegner war.. aso.. und er kann lesen
keine ahnung meine anschauung amerikas.. jetzt habense nen präsodenten der nicht lesen kann und besoffen autpfährt
ich hioffe sie bekommen kerry der im krieg sich auszeichnungen en masse verdient hat und dann nach hause kommt und absoluter aktiver kriegsgegner war.. aso.. und er kann lesen
!!!RASTAMAN!!
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Da geb ich dir mal umfassend RechtZottliger hat geschrieben:Naja, Dein Wort in Gottes Ohren Ashen.
Aber ich glaube nciht, daß der Durschnittswähler in den USA das genauso sieht oder sehen kann wie Du.
Der durschnittlche Amerikaner ist nicht unbedingt intelligenter oder klüger als der durchsnittliche Deutsche, aber dafür einiges patriotischer. Und Bush steht auch irgendwie mehr für den smarten, texanischen Patrioten.
Außerdem kam das BinLaden-Video ja genau richtig, gell?
Mal ehrlich, wenn irgendso ein deckiger Kameltreiber uns hier drohen würde... dann würden wir vielleicht auch ehr einen Fascho wählen, als jemanden wie Kerry.
Naja, noch 2 Tage, dann wissen wir mehr.
Und dann... mal schauen.
