In den USA nennen immer mehr Eltern ihre Kinder nach Markenprodukten
Als der Geschäftsmann Emil Jellinek im April 1900 mit der Daimler-Motorengesellschaft (DMG) einen Vertrag über Lieferung und Vertrieb von 36 Fahrzeugen aushandelte, bestand er darauf, die Autos unter einer separaten Marke anzubieten und wählte dafür kurzerhand den Vornamen seiner Tochter: Mercedes. Gut hundert Jahre später vollzieht sich die Namensübertragung immer häufiger in umgekehrter Richtung und markenbewusste Eltern nennen ihre Sprösslinge nach Autos, Spirituosen, Turnschuhen oder Kameras.
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