Mal was nützliches ;)

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Duke
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Beitrag von Duke »

Die 13 Haken der Riester-Rente

Seit Januar 2002 gibt es die private Zusatzversicherung zur Altersvorsorge. Der Staat verteilt dafür Fördergelder – und nur wer den Paragraphendschungel durchdringt, kommt in den Genuss dieser Zuschüsse.

Doch auch wer das Kleingedruckte bei der Riester-Rente durchschaut, sollte sich eine Vertragsunterschrift gut überlegen: Zahlreiche Fußangeln hindern beim Einstieg in die Privatvorsorge.


Lückenbüßer:
Deckt die Riester-Rente die komplette Versorgungslücke - also den Unterschied zwischen letztem Nettolohn und der Monatsrente?

Nein. Die "alte"Lücke von ca. 30 Prozent des letzten Nettoeinkommens bleibt weiter bestehen. Mit der Privatvorsorge wurde die gesetzliche Rente noch einmal um drei Prozent gekürzt. Die Riester-Rente stopft nur dieses neue Loch.


"Mallorca-Rente":
Können Versicherte ihre Riester-Rente auch im Ausland bekommen?

Teilweise. Sie können die Zusatzrente zwar einstreichen, müssen aber 15 Prozent Abschlag für Zuschüsse und Steuervorteile zahlen. Der Grund: Die Zusatzrente ist erst beim Bezug der monatlichen Zahlungen zu versteuern ("nachgelagerte" Besteuerung). Weil aber im Ausland lebende Deutsche nicht hierzulande steuerpflichtig sind, liefe die Regelung ins Leere. Somit hätte dieser Personenkreis einen doppelten Vorteil: Einerseits bekäme er Fördermittel, andererseits müsste er keine Steuern berappen.


Graue Panther:
Lohnt sich das Riester-Modell auch für ältere Versicherte?

Wegen kurzer Laufzeiten und dem damit verbundenen geringen Zinseszinseffekt ist der Sparaufwand für Ältere selbst mit den staatlichen Zuschüssen zu hoch.


Frühstart:
Sollten junge Versicherte auf die Riester-Rente setzen?

Der Zinseszinseffekt ist für junge Rentensparer hoch und deshalb wäre der Sparaufwand relativ gering. Aber: Junge Leute profitieren genau aus diesem Grund auch bei nicht "Riester-geförderten"Anlagemöglichkeiten. Weil viele dieser Produkte höhere Renditen versprechen, sind sie für junge Leute interessanter.


Nachlass:
Werden Hinterbliebene durch die private Altersvorsorge abgesichert?

Beim Tod eines Versicherten erhalten seine Erben das angesparte Kapital, sie müssen jedoch die staatlichen Zulagen zurückzahlen. Ausnahmen gibt es nur, wenn vereinbart wurde, die Leistungen an die Hinterbliebenen in Rentenform auszubezahlen. Lediglich Ehegatten können das Vorsorgekapital ihres verstorbenen Partners auf ihren eigenen Altersvorsorgevertrag übertragen lassen.


Abkürzung:
Erhalte ich die staatliche Zulage auch für meine bestehende Lebensversicherung, wenn ich sie in einen Riester-Vertrag übertrage?

Nein. Die klassische Lebensversicherung lässt sich nach derzeitigem Stand nicht Riester-tauglich umwandeln. Denn eine der Bedingungen für ein förderfähiges Alterssparmodell lautet: Die Kosten für den Abschluss müssen sich auf mindestens zehn Jahre verteilen. Bei der klassischen Lebensversicherung ist das nicht der Fall, denn die komplette Provision für den Abschluss wird am Anfang gezahlt. Anbieter, die anderes behaupten, sind unseriös!


Gewinnhoffnung:
Garantiert die Produkt-Zertifizierung interessante Renditen?

Nein. Die staatliche Zertifizierung bestätigt nur, dass Anlageprodukte alle formalen Anforderungen erfüllen. Sie sagt aber nichts über die Ertragschancen aus.


Pfand:
Kann ich die Versicherungspolice abtreten, z. B. um Kredite abzusichern?

Nein. Es ist verboten, die Police abzutreten. Dazu können Schuldner z. B. eine Lebensversicherung nutzen.


Job weg:
Was ist, wenn ich arbeitslos bin?

Einzahlungen und staatliche Hilfe sind zwar auch dann möglich. Das Problem: Meistens fehlt Arbeitslosen das Geld für Zusatzvorsorge - und es wird teuer, aus einem abgeschlossenen Vertrag wieder herauszukommen.


Notlage:
Was kann ein Beitragszahler tun, wenn er finanzielle Probleme bekommt?

Dann kann er den Vertrag entweder beitragsfrei stellen oder auflösen. Beim Freistellen bleiben die Fördermittel erhalten. Löst der Versicherte den Vertrag aber auf, hat er die bis dahin erhaltenen staatlichen Zulagen samt Zinsen zurückzuzahlen. Auch das Finanzamt meldet sich und fordert die Steuergutschriften zurück. Und es kommt noch schlimmer: Das Vertragsunternehmen ist nicht verpflichtet, das angesparte Kapital vollständig an den Versicherten auszubezahlen - schon ein Drehen an der Gebührenschraube genügt ...





Immobilie:
Kann ich mit einem Riester-Vertrag mein selbst genutztes Eigenheim finanzieren?

Beschränkt. Das komplizierte Verfahren heißt "Entnahmemodell"und gilt nur, wenn ein Sparer selbst genutztes inländisches Wohneigentum errichten oder anschaffen will. In diesem Fall borgt sich der "Riester-Rentner"von seinem eigenen bereits angesparten Geld zwischen 10 000 und 50 000 Euro. Dieses zins- und steuerfreie Darlehen muss er aber bis zum Renteneintritt (oft das 65. Lebensjahr) komplett wieder in den Vorsorgevertrag zurückgezahlt haben. Nachteile: Mit dem geringen Ausleihbetrag kann man keine großen Sprünge machen. Außerdem dauert es mehr als sieben Jahre, bis ein Kapitalstock von mindestens 10 000 Euro auf dem Riesterkonto eingezahlt ist - und erst dann sind Entnahmen erlaubt. Für den Maximalbetrag von 50 000 Euro ist entsprechend länger zu sparen.


Umleitung:
Kann ich mit der Entnahme auch eine Mietwohnung finanzieren?

Das Entnahmemodell ist für die selbst genutzte Immobilie reserviert. Wer seine Wohnung vermietet oder verkauft, muss alle Zulagen samt Zinsen zurückzahlen.



Anbieterpleite:
Gibt es eine Art "Feuerwehrfonds" zur Absicherung der Riester-Anlage bei einer Versicherung (wie dies bei Bankguthaben üblich ist)?

Fehlanzeige. Der Versicherungsverband beruhigt zwar: "Eine Versicherungspleite hat es noch nicht gegeben", - und wenn der Fall einträte, würden wohl Großkonzerne helfen. Aber: Dies ist keine Garantie, Anleger haften letztlich selbst für ihre freiwillige Altersvorsorge. Wegen der langen Laufzeit vieler Verträge - Rentenbezug erfolgt frühestens ab dem 60. Lebensjahr - ist größte Sorgfalt auf die Anbieter-Wahl zu legen!


:roll:
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Hippman
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Beitrag von Hippman »

Danke Duke für diese Information :)

Resumée: Kein Geld in die Riesterrente, sondern neue leistungsfähige Hardware kaufen. Hilft zwar net im Alter, bereitet aber jetzt mehr Freude. :D

Aber im Ernst, die Riesterrente ist ein Witz, denn viele Unternehmen bieten eigene Lösungen an, z.B. Direktversicherungen oder Rentenfonds, die mit einem Firmenbonus versehen sind. Diese sind meistens ertragreicher und durch das hoffentlich vorhandene KnowHow in den Unternehmen sicherer.

Versicherungsunternehmen und auch Banken haben wegen der Börsenprobleme ihre Kapitalien in andere teilweise auch risikoreichere Anlageformen überführt. Bei den Lebensversicherungen merkt man das an den geringeren Überschussbeteiligungen, bedingt durch höhere Abschreibungen. Und und .....
Hallo geneigter Leser!

Dieses Post wurde nicht maschinell sonder manuell erstellt.
Alle Rechschreibfehler sind darum handgemacht.

Finderlohn wird nicht gewährt.
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Zottliger
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Beitrag von Zottliger »

:)
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Duke
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Beitrag von Duke »

:D Da fragst Du mich??? Naja wenn man sich die Fondspolicen der letzten 25 anschaut z.B Nürnberger oder WWK (Ja richtig gehört Das sind Bayern ;) ) liegen die im Durchschnitt bei 8-12 % p.a. NACH KOSTEN!!! (Und das bei dem "angeblich" schlechten Stand der Börse hehe) Da es derzeit nicht gerade schlau ist auf Lebensversicherungen, oder Rentenversicherungen zu setzen. Siehe aktuelle Überschussbeteiligungen bzw. heruntersetzen der Renditen der grossen Gesellschaften, sollte man dieses Pferd nicht erst satteln...

@Hippmann Gebe Dir nur beschränkt Recht Rentenfonds 3-5 Jahre für Mittelfristige Ziele für langfristige Ziele ausschliesslich "Gut" gemangte Aktienfonds als Franklin Templeton, Pioneer, Vermögensbildungsfonds I (DWS = Deutsche Bank)

Ich finde die Kurse saugeil, weil sie zum kaufen animieren... alle die Quaken haben mit der Masse gekauft und von Investment sowenig Ahnung wie ich vom Stricken :lol:

Anti Zyklisch handeln lautet die Devise und Aktienfonds nur langfristig, wer zockt verliert zu 80% (Kurzfristig in Aktien)

Komisch ist doch, das meine Kunden seit 10 Jahren im Durchschnitt bei 11,4 % p.A liegen sind aber auch bei einem Dax von 1400 Punkten eingestiegen ... und alle die bei 3000 lheulen haben halt bei 8000 gekauft und das war w.z.b.w eindeutig zu hoch :)

Okay will hier aber nicht den grossen Investment Gurru raushängen lassen bei Fragen bitte persönliche Messy ;)

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Zottliger
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Beitrag von Zottliger »

;-)
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Beitrag von Duke »

Tja in solchem Fall spühl man Dein Geld weiter in den Gully ;)

Früher gab es Wettbüros... die wurden verboten, seitdem gibt es Bausparkassen ;)

1. Wette

Eine Verzinsung von 2,5% lohnt sich, da die Inflation auf 0 steht :stinkefinger:

2. Wette:

Man bekommt das Bauspardarlehen dann, wenn man es wirklich braucht... :stinkefinger:

3. Wette:

Die Bankenzinsen müssen höher sein, als die Kreditzinsen des Bausaparvertrages. Derzeit sind eher die Bausparzinsen höher ;) Dann hat man einen niedrigen Zinzsatz in Kauf genommen über die Ansparzeit und ist dann noch gearscht bei Zuteilung, weil man bei den Banken bessere Konditionen bekommt... :stinkefinger:

4.Wette

Die Höhe des Bausparvertrages ist ausreichend z.B. Bei Abschluss 150.000 nach der Ansparphase so ca. 15 Jahre später sind aber die Kosten um zu bauen gestiegen... das heisst weniger Hausbau Naja Bungalow lässt man halt das Dach weg... :stinkefinger:

5. Wette:

Es muss immer mehr Bausparer als Darlehensnehmer geben 1000 € Darlehen = 10x 100€ Einzahler und für die Einzahler wieder 10 usw. usw. VORSICHT SCHNEEBALLSYSTEM :stinkefinger:

Das Geld sinnvoll angelegt ergibt dann hohes Eigenkapital (Rentenfonds 6-9%) und das macht das spätere Darlehen eh günstiger, da man weniger Aufnehmen muss ;)

Und mal ganz im Ernst Zottel wüsstest Du was alles in Deinem Vertragswerk steht, hättest das eh net abgeschlossen :roll:

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Zottliger
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Beitrag von Zottliger »

:bang:
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GUL[TRI]
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Beitrag von GUL[TRI] »

Ich empfehle, sich mit einer Pensionskasse abzusichern, ist derzeit von den risikoarmen Formen die attraktivste denke ich. Pensionsfonds sind auch net schlecht, aber n bissel riskanter, weil sie auf Wertpapieren aufbauen.

Der Aufbau einer zusätzlichen Altersversorgung sollte über die Firma erfolgen und nicht durch bereits versteuertes Privateinkommen. Das ist kostengünstig, wird steuerlich gefördert und verspricht so eine gute Rendite. Seit Jahresbeginn haben Arbeitnehmer ein Recht auf „Gehaltsumwandlung“.

Man kann also selbst entscheiden, ob man Teile seines Einkommens in Altersvorsorgebeiträge umwandeln lassen, statt sie unmittelbar ausgezahlt zu bekommen. Das ging bisher auch schon, aber nur mit dem Einverständnis des Chefs. Manche Chefs zahlen sogar einen steuerfreien Anteil hinzu! Gibt es noch einen freiwilligen Zusatzbeitrag des Arbeitgebers, spricht sowieso alles für eine betriebliche statt oder zusätzlich zu einer privaten Geldanlage. Ein großer Vorteil dieser kollektiven Sparverträge sind Sonderkonditionen, die Branchen oder große Unternehmen mit Anbietern aushandeln.

Oft fallen dann zum Beispiel keine oder nur geringe Abschlusskosten an, und auch die laufenden Verwaltungskosten sind niedriger als bei einem privaten Einzelvertrag. Beides steigert den Ertrag einer Geldanlage. Auch Arbeitgeber können profitieren.

Denn auf Altersvorsorgebeiträge werden oft keine Sozialabgaben für Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung fällig. Ein Angestellter mit einem Jahreseinkommen von 30 000 Euro zahlt beispielsweise 6 000 Euro an Sozialversicherungsbeiträgen, sein Arbeitgeber noch einmal die gleiche Summe. Würde der Mann 2 000 Euro pro Jahr sozialabgabenfrei in eine betriebliche Altersvorsorge stecken, könnten beide Parteien jeweils 400 Euro sparen. Bedauerlicherweise läuft die Sozialabgabenfreiheit voraussichtlich Ende 2008 aus.

Investiert ein Arbeitnehmer Gehalt in eine betriebliche Altersvorsorge, kann er theoretisch zwischen drei Förderarten wählen oder sie kombinieren: Er kann von seinem Bruttoeinkommen bis zu rund 2 160 Euro pro Jahr steuer- und bis 2008 auch sozialabgabenfrei für seine Altersvorsorge verwenden. Die spätere Rentenzahlung muss er dann voll versteuern. Wie hoch, lässt sich heute nicht sagen.

Die Steuergesetzgebung der Zukunft kennt keiner. Aus heutiger Sicht müssen Rentner im Alter weniger Steuern zahlen, weil ihr Einkommen im Ruhestand geringer sein dürfte als ihr früheres Bruttoeinkommen. So sollten sich vor allem Arbeitnehmer mit hohem Steuersatz trauen, eine heute fällige Besteuerung in die Zukunft zu verlagern. Zusätzlich oder stattdessen kann ein Arbeitnehmer für seine Gehaltsumwandlung auch wie bisher eine pauschal versteuerte Variante wählen. Jahresbeiträge bis 1 752 Euro werden dann nicht mit dem individuellen Steuersatz des Arbeitnehmers, sondern pauschal mit 21,1 Prozent inklusive Solidaritätszuschlag besteuert. Das wäre das bisher schon vorhandene Direktversicherungsmodell.

Auch Lohn, der für Pensionskassen und Pensionsfonds abgezwackt wird, ist steuerfrei. Doch auch hier hat die Großzügigkeit des Finanzamts Grenzen. Es verzichtet in diesem Jahr nur für Zahlungen bis maximal 2 160 Euro total auf Steuern. Wie viel die Steuerfreiheit wert ist, hängt vom zu versteuernden Einkommen ab. Je höher es ist, desto größer ist die Förderquote. Dafür fallen für den Arbeitgeber keine pauschalen Lohnsteuerbeträge an. Und - der Lohn kann auch aus laufenden Bezügen umgewandelt werden (oder mit evtl. AG-Zuschuss finanziert), während bei der Direktversicherung der Arbeitgeber monatlich zusätzlich zahlen muss oder die Sache aus Einmalbezügen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) finanziert werden muss.
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Duke
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Beitrag von Duke »

1. Langfristig schlagen Aktienfonds jede Geldanlage
2. Direktversicherung geht auch über Fondspolice 8-12% (Ablaufmanagement
3. Sozialabgaben spart man nur durch Sondergratifikation z.B Weihnachts & Urlaubsgeld
4. Pauschalverträge mit Versicherungen mit angeblichen "Guten" Konditionen sind meisst Kapital oder Rentenversicherungen (also legaler Betrug)
Und bei den Runterstuffungen der Überschussbeteiligungen sollte man davon die Finger lassen.
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RedAdair
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Beitrag von RedAdair »

:o :popcorn:
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Zottliger
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Beitrag von Zottliger »

:-)
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Beitrag von RedAdair »

Ich müsste vor allem mal ein paar € über haben am Monatsende, dann könnte ich vielleicht auch mal wa sversuchen, aber das geht net :)
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RedAdair
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Beitrag von RedAdair »

Duke, ich geb dir im Monat 100 € und Du gibst mir in 2 Jahren 10000 € zurück, ok ?
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Agamemnon
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Beitrag von Agamemnon »

Auja... gib mir anschließend die 10.000€, bekommst zwei Jahre später auch 100€ wieder zurück :D
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Duke
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Beitrag von Duke »

:lol: Wie wärs damit: ich check mal Eure Anlagen durch und hole am Ende zusätzliche Dollars raus für die Ihr nicht arbeiten braucht :o

Aber mal im ernst..... das alle kein Geld haben ist klar... aber soll das Ewig so bleiben??? :stinkefinger:
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Zottliger
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Beitrag von Zottliger »

:o
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Beitrag von Duke »

Nichts :D Nur wenn ich Dir was besseres bieten könnte (99% hihi)

Ich bin seit 11 Jahren Selbständiger Investment Dienstleister und führe zur Zeit 29 Geschäftspartner in meiner Repräsentanz ;)

Da ich keiner Versicherung oder Bank angegliedert bin, kann ich Firmenübergreifend arbeiten. Für Finanzierung und Private Krankenversichrung greife ich auf Spezialisten zurück die das gleiche marktübergreifend anbieten, wie ich mit den Fonds ;)

Also kein Einfirmenverteter z.B. Versicherungsvertreter, oder Bausparfraggle :lol:

Ich selber suche nicht die Produkte sondern ein Research Team in Hamburg, wobei ich darauf achte, dass ich nur Fonds anbiete, die lanfristig (20 Jahre) schon existent sind und somit schon Erfolge vorweisen können.
Lieblingsfonds sind Pioneer (Seit 1928) mit 12,4 % p.a :rofl: ) Templeton, Vermögensbildungsfonds I etc.

Es ist intelligenter eine Std. über Geld zu reden, als ein Leben lang dafür zu arbeiten ;)
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Schnuffz
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Beitrag von Schnuffz »

Wie war das so schön, als ein Heinz meinem Vater in der Bank vorgerechnet hat, dass über den Zeitraum der letzten 125 Jahre die Aktie immer die Rentenpapiere geschlagen hat ...
Nur kam der gute Mensch ins Straucheln, als mein Vater ihn fragte : Und sagen Sie mir nun eine einzige Aktie, die es seit 125 Jahren gibt...

Mit anderen Worten Kostolany :

1. Die Geschichte mit dem Mensch in der Börse, der ihn fragt, wo denn hier die Toilette sei.. Kostolany : Gibts hier nicht, hier bescheisst jeder jeden :D

2. Wie funktioniert Börse :
Du bist Hasenzüchter und kaufst Dir 2 Hasen. Aus 2 werden 4, aus 4 werden 8... bis Dein ganzer Garten voller Hasen ist... Und dann kommt die Flut und alle Hasen ersaufen... Dann kommt dein Nachbar und sagt : Und warum hast Du keine Fische gekauft ?

Ja, auch ich hab ne Banklehre und kenne die Maschen der Banken, mein Vater arbeitet selbst auch dort, Vermögensverwalter gehören in meinen Augen eh nur an die Wand gestellt...
Sicher sagen kann es einem eh niemand, man kann nur Risiko streuen und eingrenzen, aber zu sagen, das ist die richtige Sache, da kommen 10 andere um die Ecke und heulen : nein, das ist nur meine Sache...
S.
Der Sarkast unter den [???]-Zeichen !!!!
Sarkasmus ist dabei die Bosheit, die so gut verpackt
ist, dass ich ausser Reichweite bin, bis sie der Betreffende verstanden hat :)
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Beitrag von SHARK »

Aktienkurse werden von Menschen gemacht, von fehlbaren ebenso wie von solchen mit einem guten Händchen: Von Investmentbankern, Firmeninhabern, Fondsmanagern und den Privatanlegern - also von uns allen. Dies geschieht nicht zwingend auf Grund handfester, "fundamentaler" Informationen. Deswegen erscheint uns ja das Börsengeschehen manchmal völlig irrational. Da steigen die Kurse, weil alle etwas vom großen Kuchen abhaben wollen und Aktien kaufen, ohne dass die Unternehmen nennenswerte Profite vorweisen könnten. Da ist dann gerne von einer "Blase" die Rede, die irgendwann platzen muss, etwa die "Internetblase" im April 2000. Vorher haben aber doch einige Marktteilnehmer ordentliche Kurssteigerungen mitnehmen können. Den Aktienpreis bestimmt nicht allein der wirkliche Wert der Firma, messbar etwa an Unternehmensgewinnen, sondern vor allem die Nachfrage der Anleger. Wollen viele Aktionäre einen Teil von einem gepriesenen, vermeintlichen Wunderunternehmen, macht dies das einzelne Papier teuer, unter Umständen zu teuer - und dann lohnt sich trotz rosiger Aussichten ein Investment vorerst nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man auf Kurssteigerungen abzielt. Umgekehrt kann auch die beste Firma von den Anlegern links liegen gelassen werden; dann bewegt sich der Kurs nicht und das Investment taugt gerade noch als Schlafmittel.
Der Erfolg an der Börse stellt sich demnach dann ein, wenn man frühzeitig und billig eine solche Aktie kauft, von der zu erwarten ist, dass viele andere Anleger sie auch haben wollen, egal zu welchem Preis. Bei den gefallenen Stars der New Economy, etwa die Multimedia-Agentur Pixelpark oder das Medienunternehmen EM.TV, konnten wir sehen, wie die Kurse erst unfassbar in den Himmel wuchsen um dann binnen kürzester Zeit in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die Papiere hatten durchaus Charme, machten aber leider nur diejenigen Anleger reich, die rechtzeitig wieder verkauften. Darüber können sich die anderen nun zwar schwarz ärgern, anerkennen aber muss man, dass die Frühverkäufer wohl den richtigen Riecher hatten.
Denn auch darauf kommt es an. Die Börse lebt von Gerüchten, von Fantasien, von Visionen. Auch ist sie natürlich nicht frei von der allgemeinen Konjunktur und der Weltlage. Was ein Unternehmen heute leistet, ist Schnee von gestern - so viel ist seine Aktie sowieso schon wert, das ist, wie die Börsianer sagen, "kursmäßig schon enthalten". Deshalb verfolgen professionelle Anleger genau, was die Firmenchefs weiter vorhaben und ob lukrative Aufträge oder sensationelle Entdeckungen zu erwarten sind. Doch solche Erkenntnisse werden selbst von den Profis ganz unterschiedlich bewertet, weswegen die einen sagen "kaufen" und die anderen lieber "verkaufen". Weil das so ist, kommt ein Markt aber auch erst in Schwung. Davon lebt die Börse. Und der einzelne Anleger kann davon profitieren.

Fakt ist auch, das jedes Bank-,Bauspar oder Kredithaus, die die Börse madig machen,
dein Geld nehmen und es genau dort hintragen.
Es gibt aber auch Typen die nach folgender Regel argumentieren:
"Mit Aktien kann man 1000 Prozent Gewinn machen, aber nur 100 Prozent verlieren!"

Es ist wie mit allem im Leben, die Medaille hat zwei Seiten...
Jeder muss selbst wissen wem er sein Geld anvertraut.

Natürlich lacht Duke darüber wenn er was von Bausparen hört, er versucht halt das maximum an Gewinn heraus zu holen.
Die andere Seite ist die, das vermutlich tausende mit einem Bausparvertrag ihr Häuschen
finanziert haben und froh drüber sind.Die Bausparkasse natürlich auch.

Amen :bussi:
Der Vorteil der Klugheit ist, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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Krallzehe
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Beitrag von Krallzehe »

Warum sind hier alle so intelligent und ich nicht? :cry:
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Beitrag von Duke »

@ Schnuffz Ich kenne auch die Bankberatung und "sogenannte" Vermögensverwalter (Oder soll man sagen Vermögensvernichter? ;) )

Ich rede hier auch nicht von Einzelaktien, sondern von Fonds.... Der Unterschied besteht halt darin, daß ich nicht in eine Aktie mein Geld anlege, sondern in 80-120 Aktien
Große Streuung----> Hohe Sicherheit.

Um es mal in für viele einfache Worte zu fassen... Mein bester Freund (Jawohl Freunde hat der Duki auch ;) ) Der mir mal sagte, daß ja Aktien unsicher sind... Daraufhin ging ich in seine Küche packte alles auf den Küchentisch und bat um 2 Plastiktüten. Er fragte mich, ob ich nix mehr zu beissen zu Hause hätte... Ich sagte nur, schau mal alles Aktiengesellschaften und die gibt es ab sofort nicht mehr ;) Er sagte nur ÄÄÄhh war doof was ich gesagt habe... Ich sagte nur ... geht so :D

Leute mal ganz ehrlich Kurse hin oder her aber man Investiert in unseren Konsum... wenn die alle pleite gehen, können wir die Rehe wieder Nackt mit der Keule jagen!!!!! (Aber bitte nur die Frauen :D )

Ich habe seit 90 3 Börsencrash erlebt, danach stiegen die Kurse immer um ein vielfaches... in ein paar Jahren werde die gleichen Leute, die jetzt jammern sagen "Hätte ich bloss investiert....

Was viele Meinungen hier nicht wiederspiegeln, ist der Cost Average Effekt (Preis Leistungs Durchschnittsverhältnis). Bei mtl. Anlagen kaufe ich gerade in dieser Phase billig ein und wer sagt denn, daß ich nicht bei guten Kursen ein Fondswechsel mache in stabile Anlagen.... um dann wieder bei crash Zeiten wieder in die Aktien einzukaufen? :roll:

Ich könnte mich immer kringelig lachen, über die sogenannten "Experten" die jetzt zu Rentenpapieren raten :rofl:

Komischerweise handeln Menschen im täglichen Leben genau richtig: Prospekte lesen und vergleichen, um dann Sonderangebote zu kaufen.. Auf Deutsch: Wenn bei Aldi die Wurst 25 Cent billiger ist, laufen alle hin und kaufen... Aber bei Geldanlagen machen wir es schön umgekehrt :rofl: Antizyklisch handeln lautet die Devise... auch auf deutsch: Heulen die Börsianer----> Kaufen, Ist gute Stimmung-----> verkaufen!
Natürlich lacht Duke darüber wenn er was von Bausparen hört, er versucht halt das maximum an Gewinn heraus zu holen.
Die andere Seite ist die, das vermutlich tausende mit einem Bausparvertrag ihr Häuschen
finanziert haben und froh drüber sind.Die Bausparkasse natürlich auch.
Hehe kein Standhaftes Argument Shark....
1. Man kann nicht die volle Summe über einen Bausparer finanzieren.
2. 12.000 Zwangsversteigerungen derzeit in Deutschland sprechen eine klare Sprache.
3. Verboten in England und anderen Ländern, weil unseriös (Schneeballsystem)
4. Zuviele Unsicherheitsfaktoren siehe weiter oben ;)
5. Ein Annuitäten Darlehen war und bleibt am billigsten (Bei einem Träger)
6. BHW musste 1993 270 Mio aus öffentlicher Hand aufnehmen zu 7,5% (Pleite) Seitdem heissen sie Bangen hoffen warten

Die Erfahrungen die ich gesammelt haben, sprechen eine klare Sprache früher gab es auch mehr Förderungen, die immer mehr abgebaut wurden. Seien wir ehrlich da gibt es Menschen, die kleine Bausparer haben, die es als Geldanlage betrachten und Ihre VL über Bsp. abschliessen für ein Darlehenswert, der gerade mal für ein Carport oder Jägerzaun reicht ;) Die meissten nehmen das Darlehen doch garnicht in Anspruch....
Naja wird ja auch von staatlicher Seite mit 10% gefördert Pfffff Investment 20% hehe

Sicher die Branche hat einen schlechten Ruf und sogenannte Vermittler oder Vermögensberater haben viel versaut... Langfristig wird nur der überleben, der Marktübergreifend anbietet... die Einfirmenverkäufer haben auf lange Sicht keine Chance, weil die Möglichkeiten zu vergleichen nicht existieren.

So habe fertig Kaaaaafffeeeeee trinken

:D
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Beitrag von Zottliger »

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Beitrag von Cripple »

Ich gewinn am Sa im Lotto.. so einfach is das ;)

und dann lach ich über eure aktien.. haha.. so.. :D
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[18:52] Schnuffy: so, ich lass mir jetzt noch nen tee raus und geh frustriert ins ts und schiess so ein paar kleinen 14 jährigen pickligen spassten den schädel weg...
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BlueMoon
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Beitrag von BlueMoon »

ich klink mich hier auch ma ein :roll:

Duke ich wuerde dein Angebot auch ma in Anspruch nehmen.
Was brauchtest den alles um alles durchzuchecken und mir ma evtl ein Angebot bereitzustellen?

Gruss:der Kleinmillionär Blue :)
Hast du es eilig,dann gehe langsam (Chinesisches Sprichwort)
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Gunsmoke
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Beitrag von Gunsmoke »

Bei Duke läufts bestimmt gerade voll mies im Geschäft - er hat nix zu tun und will neue Opf.. äh Kunden anwerben - wie sonst hätte er Zeit für solche Monsterpostings? :D




;) @ Duki
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Duke
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Beitrag von Duke »

@ Gunny :stinkefinger:

Das mache ich nebenbei sowas ist schnell getippt ;) In der Zeit wo Du nur daddelst poste ich lieber :lol:

@ Blue Ich schick Dir ne Messy

@ Zottel Neeee Du lässt jeden Monat 50€ abbuchen von einer Investmentgesellschaft und überlässt das den Profis (Nicht Sparkasse oder andere Krauterläden) :lol: (Nebenbei bemerkt gute Aktien bekommst Du eh net fürn Fufi ;) )
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Beitrag von GUL[TRI] »

Was meinst du denn zu Pensionkassen Duke? Ausser dass das so schreckliche Versicherungen sein sollen :) Ich steh wie gesagt auf betriebliche Altersvorsorge, weil man da nicht sein schon versteuertes Einkommen jemand anners gibt, sondern sein Einkommen steuerfrei umwandeln und sich sogar einen steuerfreien Arbeitgeber-Zuschuss organisieren kann und sich die ganze Sache dann wirklich günstig finanzieren lässt. Das muss man bei ner Rendite-Berechnung mit einfliessen lassen (das sind richtig Prozente), und auch noch den Gesichtspunkt, dass diese Geschichte gegenüber Wertpapieren risikoarm bis risikolos ist.
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Beitrag von GUL[TRI] »

Und - mit deinen oben genannten Nachteilen bei der Riesterscheisse hat das nich im geringsten was zu tun ;)
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Beitrag von DeMohn »

Als "nixwisser" weiss ich jedoch immerhin, dass man Pensionskassen nicht "generell" vergleichen kann, die arbeiten viel zu unterschiedlich mit der Kohle.
Die meisten sollten aber ne ordentliche rendite bringen, weil die firma ja meist was dazu sponsort. (In der ehemaligen Hoechst AG liegt die rendite im vergleich ganz gut ... so um die 7 % glaub ich) ... So sicher wie die Firma die dahinter steht halt und das kann auch sehr unsicher sein :)

Hab auch Aktienfonds ... aber Duke: Templeton ist doch bloed aufzuzählen, kommt man doch eh nicht mehr rein oder?

DD
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Duke
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Beitrag von Duke »

Direktversicherung ist eine Steigerung zum Sparprogramm. Grundsätzlich Empfehlenswert... Aber Direktversicherung ist nicht immer gut, weil es sich Direktversicherung schimpft ;)

Grundsätzlich nur über Fondspolice Empfehlenswert... Gul bitte Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen... Das das nichts mit Riester zu tun hat ist völlig klar, die Riester Rente ist dazu da die neue enstandene Rentenlücke durch die Rentenkürzung auszugleichen, eine Direktversicherung die "alte" Versorgungslücke :P
Was meinst du denn zu Pensionkassen Duke? Ausser dass das so schreckliche Versicherungen sein sollen Ich steh wie gesagt auf betriebliche Altersvorsorge, weil man da nicht sein schon versteuertes Einkommen jemand anners gibt, sondern sein Einkommen steuerfrei umwandeln und sich sogar einen steuerfreien Arbeitgeber-Zuschuss organisieren kann und sich die ganze Sache dann wirklich günstig finanzieren lässt. Das muss man bei ner Rendite-Berechnung mit einfliessen lassen (das sind richtig Prozente), und auch noch den Gesichtspunkt, dass diese Geschichte gegenüber Wertpapieren risikoarm bis risikolos ist.
:D Gul informiere Dich erstmal richtig..... :wink: Du zahlst bei einer Direktversicherung eine PAUSCHALSTEUER (Bundesland abhängig) ca. 20% Anstatt Dein Spitzensteuersatz auf den Beitrag!!!!! Bei halbjährlicher Zahlung sparst Du die Sozialabgaben auf den Beitrag!!! Die in diesem Jahr bei 19,5% liegen.

Und Deine angeblich Risikolose "Kapitalversicherung" hat dieses Jahr drastisch die Überschüsse gesenkt!!!! Das die Stillen Reserven der Lebensversicherungen fast weg sind, brauche ich wohl nicht weiter erklären... :D

Was ist denn besser 3,5% garantiert, oder Risikoreiche 8-12% ??? :stinkefinger:

Seit 11 Jahren höre ich mir das schon an und langsam wird es langweilig.... kleine Geschichte:

Ich sass mit einem Versicherungsvertreter (Volksfürsorge "AG") und einem Kunden an einem Tisch... die erste Aussage Investmentfonds sind doch so unsicher.... blablabla

Meine Antwort: Hmmm Herr xxxx das ist aber sehr seltsam die Volksfürsorge ist doch eine AKTIENGESELLSCHAFT, dann darf man Ihnen das Geld ja auch nicht geben, wenn es so unsicher ist :stinkefinger:

Der Kunde lachte ich auch und der gute Mann verkauft nun genau das was damals so unsicher war.... Fondspolicen :rofl: :rofl: :rofl: So einem Mann würde ich alles glauben, der erst sagt Investment ist unsicher und es nun selber verkauft...... :roll:


Ist nicht böse gemeint Gul, nur sollten wir bei den Fakten bleiben ;)


@Demohn wieso willst haben??? Templeton Growth (€) Mit dem Alten $ hast Du Recht der war schon so gross, daß er zuviel Steuerungsmöglichkeit hatte ;)
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