Also, ich habe mich vor längerer Zeit bei
SipGate angemeldet, da muss man erst mal nix bezahlen, und kann das Ganze mit einer Software (ähnlich wie Skype) erst mal testen. Demnächst hol ich mir auch mal ein richtiges Telefon oder einen Adapter (zur Verwendung mit dem alten Telefon).
Zu Deinen Fragen:
1. Die "Adressierung" wird bei Anmeldung (mit dem Programm oder eben einem VoIP-Telefon) entsprend dynamisch eingestellt. D.h. die Zuordnung Telefonnummer<>IP-Adresse wird vom Provider übernommen - ähnlich wie diese DynDNS-Geschichten.
2. Ja, man muss sich eben ein entsprechendes Telefon zulegen und das dann einfach in den Router stecken. Man muss dann nur noch (wie bei der Software, denk ich mal) seine Daten im Telefon eingeben, wie z.B. UserID, Passwort, Provider-Server für die Protokolle etc.
Generell gibt es eigentlich nur Probleme mit der Qualität, wenn man nebenher z.B. emule laufen hat - da hat man dann krasse Echos und andere Störungen. Ein Freund von mir ist auch bei Sipgate und hat sich auch schon das Telefon zugelegt, mit dem es wohl besser funktioniert, und man müsste den Esel wohl nur so auf 4-5 K/s herunterschrauben, wenn man telefoniert.
Was mich an der ganzen Sache noch stört: man findet keinen reinen Internet-Provider - also nur DSL ohne einen Telefon-Anschluss. (oder ist das vielleicht bei QSC / Q-DSL so?)
Ach ja, ein nettes Feautre momentan bei Sipgate: man hat quasi einen Anrufbeantworter, der nach einer bestimmten Zeit oder generell bei Unereichbarkeit aktiviert wird, die Nachricht aufnimmt, und sie dir als Attachment per Email schickt.
(Wir haben das von Cisco in der Firma in einem neuen Gebäude auch, bzw. generell alle neuen Gebäude im Industriepark Höchst kriegen das wohl auf Anfrage. )