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Die Vergleiche sind ja auch immer nur Momentaufnahmen, im Schnitt geben sich die seriösen Tagesgeldkonten nicht viel (ich hab meins bei comdirect). Momentan sind die Zinsen ja eh im Sturzflug und haben sich innerhalb eines Jahres fast halbiert und es wird wohl eher noch weiter runter gehen.

wie das ganze mit den tagesgeldkonten funktioniert weiß ich, hatte schonmal eins bei der ?santander?

https://ssl.volkswagenbank.de/bankdirec ... 1243385518

und

http://www.bankofscotland.de/magnoliaPu ... _id=380545

klingen interessant.

besonders die zinseszinsen bei VW und monatlicher auszahlung klingen super.
natürlich weiß man halt nicht, wie es nach dem juni aussieht.

edit:
achja und postbank hab ich bereits ein 2. girokonto. das ist und bleibt wohl erstmal leer. halte das nur noch wegen der visa karte.
versuch da mal ohne karte geld abzuheben...da darfst dann nen kontoauszug mitbringen und am schalter maximal 500 euro abheben. nein danke

bei den tagesgeldkonten gibts doch auch oft kostenlos visa oder? wäre ja dann nochn argument

bei der diba gibt's zum kostenlosen girokonto eine visa-karte dazu.

bei DKB auch und da sinds 3.80% "auf ewig"

warum muss es nur so viele anbieter geben

gerade im radio gehört:

die ezb denkt an, den leitzins im april nochmal zu senken.
das würde bedeuten, dass dann die karten eh neu gemischt werden.


mach dir also keinen kopf.

such dir 'ne bank, die einigermassen "sicher" ist und einigermassen akzeptable zinsen abwirft.
ändert sich eh alles wieder.

Die Bank of Scotland hat in den letzten 12 Monaten Rekordverluste eingefahren, von der würde ich also abraten.

Ich hab ein Tagegeldkonto bei der diba, ist jetzt nicht "hyper, hyper!", was Zinsen angeht, aber ok. Und die Bank scheint auch halbwegs gesund.

Da ich da ja auch meinen Eigenheimkredit habe, ist mir das eh Wumpe, da das Guthaben ja dann mit dem Kredit verrechnet werden kann! Also hoffe ich!

Cop hat geschrieben: [...]
Ich hab ein Tagegeldkonto bei der diba, ist jetzt nicht "hypo, hypo!", was Zinsen angeht, aber ok. Und die Bank scheint auch halbwegs gesund.
[...]

Cop hat geschrieben:Die Bank of Scotland hat in den letzten 12 Monaten Rekordverluste eingefahren, von der würde ich also abraten.

Ich hab ein Tagegeldkonto bei der diba, ist jetzt nicht "hyper, hyper!", was Zinsen angeht, aber ok. Und die Bank scheint auch halbwegs gesund.

Da ich da ja auch meinen Eigenheimkredit habe, ist mir das eh Wumpe, da das Guthaben ja dann mit dem Kredit verrechnet werden kann! Also hoffe ich!

Die Bank of Scotland unterliegt dem britishen Einlagensicherungsfonds:

"Das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland ist über den staatlichen britischen Sicherungsfonds bis zu insgesamt 50.000 britischen Pfund (rund 53.000 €) pro Kunde abgesichert."

gilt das auch für deutsche anleger?

Mag ja sein, aber ob man den Weg wirklich beschreiten möchte?

Gut gewirtschaftet hat die mit dem Geld ihrer Kunden jedenfalls nicht:

Horror-Ergebnis für die Royal Bank of Scotland: Der wegen der Finanzkrise verstaatlichte Geldkonzern verbuchte 2008 ein Minus von 24,1 Milliarden Pfund - ein Rekordverlust in der britischen Unternehmensgeschichte.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609985,00.html

Ich hab ein Tagesgeldkonto mit 1,75 % Zinzen. Das ist nicht viel, aber mal ehrlich, ob es jetzt 1,75 oder 3 % sind. Sind doch Peanuts. Ich zahl da dann eh noch meine Kapitalertragssteuer drauf bzw. im kommenden Jahr die Abgeltungssteuer. Für mich ist wichtig dass ich sofort dran kann wenn ich es brauche.

Bonzai hat geschrieben:Ich hab ein Tagesgeldkonto mit 1,75 % Zinzen. Das ist nicht viel, aber mal ehrlich, ob es jetzt 1,75 oder 3 % sind. Sind doch Peanuts. Ich zahl da dann eh noch meine Kapitalertragssteuer drauf bzw. im kommenden Jahr die Abgeltungssteuer. Für mich ist wichtig dass ich sofort dran kann wenn ich es brauche.

Bedingt ja, aber die Freigrenzen schöpfst Du doch nicht aus, also 25 % von 1,75 % Zins oder von 3 % sind zwar ein Unterschied, Du müsstest aber einiges anlegen, damit Du Steuern bezahlst. Und die restlichen 75 % bleiben ja beim Bonzai.

Cop hat geschrieben:Mag ja sein, aber ob man den Weg wirklich beschreiten möchte?

Gut gewirtschaftet hat die mit dem Geld ihrer Kunden jedenfalls nicht:

Horror-Ergebnis für die Royal Bank of Scotland: Der wegen der Finanzkrise verstaatlichte Geldkonzern verbuchte 2008 ein Minus von 24,1 Milliarden Pfund - ein Rekordverlust in der britischen Unternehmensgeschichte.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609985,00.html

Zum Glück sind es Pfund und keine Kilo...

O`Malley hat geschrieben:

Bonzai hat geschrieben:Ich hab ein Tagesgeldkonto mit 1,75 % Zinzen. Das ist nicht viel, aber mal ehrlich, ob es jetzt 1,75 oder 3 % sind. Sind doch Peanuts. Ich zahl da dann eh noch meine Kapitalertragssteuer drauf bzw. im kommenden Jahr die Abgeltungssteuer. Für mich ist wichtig dass ich sofort dran kann wenn ich es brauche.

Bedingt ja, aber die Freigrenzen schöpfst Du doch nicht aus, also 25 % von 1,75 % Zins oder von 3 % sind zwar ein Unterschied, Du müsstest aber einiges anlegen, damit Du Steuern bezahlst. Und die restlichen 75 % bleiben ja beim Bonzai.

Bei mir Reicht der Freibetrag nie aus. Aber jetzt komme ich ja günstiger weg, mit der Abgeltungssteuer. Die Zinsen sind eh im Keller. Was solls.

Bonzai, wenn Du so viel Kohle auf der hohen Kante hast, ist da Festgeld nicht die bessere Lösung? Brauchst Du so viel Geld ständig verfügbar?

Also bei der NIBC-Direct gibt es zur Zeit 4.80 %.

Und bei 1,75 % hast Du ja nach der Inflation ein Minus.
Da würde ich mir lieber nen Fass Öl kaufen und mich draufsetzten.

Für alle die da etwas mehr anlegen wollen (können) sollten sich mal Cortal Consors anschauen.
Ich habe dort erstmal 25.000 für 6 % geparkt ehe ich wieder kräftiger in den Aktienmarkt einsteigen will.
Das rechnet sich dann schon.

Cop hat geschrieben:Bonzai, wenn Du so viel Kohle auf der hohen Kante hast, ist da Festgeld nicht die bessere Lösung? Brauchst Du so viel Geld ständig verfügbar?

Solange die Bauphase nicht abgeschlossen ist will ich täglich an mein Geld kommen können. Nach dem Möbelkauf wird eh nix mehr übrig sein

Die Bank of Scottland wurde Ende letzten Jahres von der Santander gekauft, AFAIK.

Und von von der Santander würde ich die Finger lassen, basierend auf den (klar subjektiv) schlechten Erfahrungen mit deren Service usw.