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Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 12:53
von Ashen-Shugar
Ich bin dafür dass Waren/Produkte/Deinsleistungen etc nicht mehr als 50% Aufschlag durch Abgaben und Steuern auferlegt bekommen dürfen.
Aber mich wählt ja keiner

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:17
von HellsKitchen
Krallzehe hat geschrieben: Kein Mitleid für Vielfahrer von meiner Seite aus.

Sollen sich die Leute lieber arbeitslos melde Herr Kralle, oder was wäre Ihr
brauchbarer Vorschlag um das Vielfahren zu vermeiden?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:18
von Quickkiller
MagicMax hat geschrieben:Also ich wäre dafür das alle Ölquellen austrocknen... das es kein Öl mehr gibt.... oder nur noch so wenig das es nicht mehr dazu reicht Bezin herzustellen !
und woraus soll man dan plastic und reifen hersttellen ?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:20
von Hoxmen
Also ich brauche keine Atomwerke, denn mein Strom kommt aus der Steckdose
Und meinen Diesel Tanke ich in Holland. Da ist der Diesel 20 - 30 Cent billiger als in unserem lieben Deutschland
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:23
von Krallzehe
HellsKitchen hat geschrieben:Krallzehe hat geschrieben: Kein Mitleid für Vielfahrer von meiner Seite aus.

Sollen sich die Leute lieber arbeitslos melde Herr Kralle, oder was wäre Ihr
brauchbarer Vorschlag um das Vielfahren zu vermeiden?
Hab ich doch schon geschrieben: In die Nähe seiner Arbeitsstelle zu ziehen. Ich mein, es kann ja jeder halten wie er will, aber das Gejammer über steigende Benzinpreise kann ich nunmal nicht ab. Niemand kann mir erzählen, dass er gezwungen ist, Hunderte von Kilometern pro Woche mit dem Auto zurücklegen zu müssen. Aber wie gesagt: Es wird sowieso Zeit für neue Technologien, schon um unabhängiger zu werden, von der Umwelt mal ganz zu schweigen.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:25
von iglo
Als Single oder als Person ohne festere Anbindung mag das praktikabel sein. Dann würde ich das genauso machen. Für einen Großteil der Bevölkerung ist dieser Vorschlag schlichtweg unrealistisch.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:33
von Krallzehe
Du meinst also, dass man gezwungen ist, Hunderte von Kilometern in der Woche mit dem Auto zu fahren?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:34
von Spike
Ja iglo dann sollen sie aufhören zu jammern wenn sie nicht umziehen wollen
Was für einen exotischen Beruf muss man haben, um über 100km fahren zu müssen?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:42
von HellsKitchen
Krallzehe hat geschrieben:Du meinst also, dass man gezwungen ist, Hunderte von Kilometern in der Woche mit dem Auto zu fahren?
Nun mit der Pistole sitzt da keiner auf dem Beifahrersitz , aber...
Ich für mein Teil hab mir das mit der Fahrerei sicherlich nicht ausgesucht.
Hab die Stelle seit ´95 und bin im Herbst 2002 versetzt worden, dadurch
ist die Entfernung von 25km auf 75km ein Weg angewachsen.
Eine adäquate Stelle habe ich leider noch nicht wieder gefunden, das ist
zur Zeit wohl nicht nur in unserer Region mehr wie schwierig.
Da ich in einer festen Beziehung lebe würde ich mit jedem Kilometer,
den wir näher zu meiner Arbeitsstelle ziehen Ihren Weg zum Arbeitsplatz
vergrößern.
Die Geschichte mit dem sozialen und familiären Umfeld lassen wir mal
Ganz außen vor.
P.S: Ich für mein Teil jammer nicht ich stelle nur fest!
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:53
von Spike
Und der Arbeitgeber gibt dir nix dazu, obwohl er dich zu solch einer großen Versetzung zwingt?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:56
von iglo
Ich beziehe mich nich aufs Jammern, das geht bei mir eh an einem Ohr rein und am anderen wieder raus. Und ich meine auch nicht, dass man "gezwungen" ist. Es gibt allerdings genügend Entwicklungen im Leben eines Menschen, die einen in die Situation bringen können, weitere Strecken zur Arbeit fahren zu müssen, ohne dass sich mittelfristig eine Veränderung der Wohnsituation oder gar ein Wechsel des Arbeitsplatzes bewerkstelligen lassen. Auf lange Sicht wird wohl jeder versuchen sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:56
von Pitty
In die Nähe seiner Arbeitsstelle zu ziehen.
ja, is klar ... arbeitsplätze gibts zur zeit wie sand am meer, da kann man sich seinen schon aussuchen, der gerade vor der haustür liegt!!!
bzw. eine wohnung suchen, die bezahlbar ist, und genau vor der arbeit liegt!
bisserl naiv, findest du nicht ????
und da nunmal nicht jeder einfach aus der tür fallen muss, 12m zur bahn, einsteigen-aussteigen, fertig ... kommt es schonmal zu verzögerungen wegen umsteigen etc.
beispiel meine tochter: wenn die mit ner freundin mitfährt brauchen die 15 minuten bis zur berufschule.
fährt sie mit bus&bahn verlängert sich die "reisezeit" um knappe 60 min !!! einfach !!!
und da ist sie bestimmt kein eizelfall ... da versteh ich die leute sagen, scheiss aufs benzin, hab kein bock 2 stunden am tag länger unterwegs zu sein ... imho !!!
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:57
von Spike
Trotzdem ist das Thema hier irgendwie
Aber so ist der Mensch, über irgendwas muss man sich ja aufregen (wenns nicht die Zigarettenpreise sind, dann die Benzeinpreise, oder die Alkoholpreise).
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 13:59
von iglo
Kann ich nich nachvollziehen, dieses Thema ist jedenfalls näher am Einzelnen als andere Themen die hier manchmal gepostet werden.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:02
von iglo
..äh sagen wir mal Seite 2

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:02
von Krallzehe
Pitty hat geschrieben:
In die Nähe seiner Arbeitsstelle zu ziehen.
ja, is klar ... arbeitsplätze gibts zur zeit wie sand am meer, da kann man sich seinen schon aussuchen, der gerade vor der haustür liegt!!!
bzw. eine wohnung suchen, die bezahlbar ist, und genau vor der arbeit liegt!
bisserl naiv, findest du nicht ????
Ich sagte nicht, sich einen Arbeitsplatz in der Nähe seiner Wohnung zu suchen, sondern eine Wohnung in der Nähe seines Arbeitsplatzes. Aber gut, ich sehe die Probleme natürlich schon. Aber ich für meinen Teil bin ungebunden und flexibel. Sollte es also einmal erforderlich sein, einen Job in einer anderen Stadt anzunehmen, werde ich auch dort versuchen, in die Nähe meines Arbeitsplatzes zu ziehen. Ein Auto halte ich nachwievor für Luxus. Irgendwo muss man halt Abstriche machen. Ich bezahl völlig überteuerte Mietpreise, Autofahrer müssen halt beim Benzin blechen.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:05
von Spike
Also gehst du davon aus, das man sich nur in einer Stadt einen Arbeitsplatz suchen sollte?
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:17
von Krallzehe
Spike hat geschrieben:Also gehst du davon aus, das man sich nur in einer Stadt einen Arbeitsplatz suchen sollte?
Versteh ich jetzt nicht. Ich für meinen Teil will gerne in der Stadt arbeiten. Wer andere Wünsche hat, muss sich halt den Gegebenheiten anpassen und je nach Ansprüchen evtl. was draufzahlen, Benzin z.B.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:34
von Spike
Sagen wir mal du findest in Nähe Meckenheim oder Rheinbach Arbeit. Dann ziehst du auch in einer dieser Städte (ja es sind schon Städte

).
Da wäre ich sehr überrascht, wenn du direkt in der Nähe eine Wohung finden würdest, bzw wenn du eine gute Verkehrsanbindung hättest!
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:48
von Krallzehe
Dann täte ich in Köln wohnenbleiben und würde mit der Bahn hin- und zurückfahren und in der Bahn lesen. Bahnfahren ist für mich kostenlos.

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:50
von iglo
Bitte mehr Bezug zur Wirklichkeit des Durschnittsbürgers - Danke!

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:53
von Quickkiller
ich habe meinen weg übrigens um die hälfte gekürzt von 1000 km pro woche auf 500 das ist doch schon was.
da es auf meinem gebiet überall arbeit gibt, wollte ich auch schon wieder mir in siegen arbeit suchen, aber die bezahlen nix für das was ich mache, deshalb muss ich halt mehr für sprit ausgeben und weniger vom staat dafür zurückbekommen, ist leider so.
wenn ich aufliste was ich im monat verdiene um meinen job zu machen und was ich ausgebe, überlege ich mir jedes mal ob sich das aufstehen morgens lohnt.
leider zahlt das arbeitsamt nur den höchtsatz.
wenn die mir 60% von meinem gehalt geben würden, dann würde ich auch kein auto mehr anfassen und zuhause bleiben.
leider machen die das nicht, trotz meiner nachfrage
irgendwie wollten die meine argumente für das zuhause bleiben nicht gelten lassen.
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 14:54
von Krallzehe
Ne, ich hab doch schon geschrieben, dass sich halt jeder so einrichten muss, wie es für ihn am Besten ist. Wenn man den Anspruch oder die Notwendigkeit hat, ein Auto zu betreiben, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und die Bezinpreise bezahlen. Ende aus Nikolaus.

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 15:00
von Quickkiller
leider, ich wollte mir eine netzekarte der DB kaufen.
die kostet schlappe 3550€ die man natürlich sofort bezahlen muss und erst ein jahr später von der FinKa zurückbezahlt wird.
lohnt sich ungemein sowas ....
Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 15:32
von Agamemnon
Freut mich aber schon, dass eine mehr oder minder belanglose Spammail hier so eine intensive Diskussion starten kann
UC - Speakers Corner

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 15:38
von Krallzehe
Apropos... um nochmal auf das Ausgangsposting zurückzukommen: Interessant wäre es, mal zu überlegen, wie endlich die neuen Technologien an den Start kommen können. Das wär doch mal 'ne schöne Aufgabe für die verantwortlichen EU-Jungs, wer auch immer das sein mag.

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 15:39
von Spike
Ich warte dann mal auf den ersten Penisverlängerungsthread aufgrund einer Spammail.

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 16:02
von Nainkonami
Also es tut mir leid das ICH es bin der es euch sagen muss aber den WEIHNACHTSMANN gibt es nicht!!!
Aber.....
Die mail muss bei der Tanke hier um die ecke angekommen sein...1c Billiger als gestern um die gleiche Zeit

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 16:19
von scharle
Quickkiller hat geschrieben:MagicMax hat geschrieben:Also ich wäre dafür das alle Ölquellen austrocknen... das es kein Öl mehr gibt.... oder nur noch so wenig das es nicht mehr dazu reicht Bezin herzustellen !
und woraus soll man dan plastic und reifen hersttellen ?
und was machne wir wenn es mal wirklich kein erdöl mehr gibt, was ja irgendwann einreffen wird? machen wir dann die reifen aus holz? ich denke die not macht erfinderisch und dann gibts bestimmt kluge köpfe die reifen/plastik eben nicht mehr unter anderem auch aus erdöl gewinnen!
ich denke mal wenn sie nur wollten könnten sie, aber leider verdienen sehr viele leute immer noch zuviel an der ganzen sache, auch der staat

Verfasst: Mi 5. Mai 2004, 17:10
von Zottliger