Spike, was genau war denn bei der ersten Staffel da so super unrealistisch? Klar, bestimmte Sachverhalte liefen schon "sehr zufällig" aber mir ist nichts wirklich unglaubwürdiges aufgefallen. Wenn ich z.B. die Tochter entführen soll, dann verabrede ich mich nicht ihrer besten Freundin - aber kann doch sein das der Terrortyp wußte, wer da befreundet ist und die dann "rekrutiert" hat... Die Aktion war ja von langer Hand geplant. Also mein Hirn hat mir jedenfalls zu keiner Zeit "Alter wie blöd den Scheiß muß ich mir nicht antun" signalisiert (-: Mag auch sein das dat Teil so spannend war das ich für solche Details garnichtmehr empfänlich war.
Ja wat denn nu? Unrealistisch oder "Jetzt sieht man endlich mal, was da so alles geschieht." etc.
Also: In Usa gibts ja diesen Homeland Securty Act - und in der Serie passieren halt so einige Sachen - Leute werden festgehalte, Häuser durchsucht, Menschen gefoltert etc. Da sieht man, was passiert wenn man Behörden Macht gibt und Bürgerrechte einschränkt. Wenn die Leute in 24 ihren Anwalt haben wollen werden sie erstmal ausgelacht, der eine Typ wird mit ner Augenabdeckung und Piepstönen ins Ohr gefoltert (so foltern die ja woh auch in Echt, mit optischen und akkustischen Signalen + Schlafentzug)
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. Ob das nun alles 1:1 die Gesetzeslage wie in den Usa ist - kein Plan. Aber man bekommt eine Idee davon.
Unrealsitsch ist 24 natürlich in dem Sinne, das niemand in 24 Stunden so viel scheiße mitmacht ohne im Krankenhaus /bzw. Friedhof) zu landen wie der Held
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. Also ich find das jedoch sehr realistisch, das die Bösen und die Guten auch endlich mal abdrücken - in jedem anderen Film wird ja nie wer erschossen, 24 ist - da bin ich mir sicher - die Serie mit dem höchsten Bodycount
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