Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Das Szenario ist nur n plastisches Beispiel. Kannst auch nen Laster rammen, der dann irgendwo teures reinfährt, ist wurscht, gäbe genug andere Beispielfälle.
Solange die Fakten gleich bleiben:
Du kriegst Schuld (auch wenn Du es vielleicht nicht bist), Schaden ist immens hoch und schon hast Du Schulden an der Backe.
Meine Autohaftpflicht bezahlt übrigens "unbegrenzt", meine Privathaftpflicht 5 Mio.
Und "lohnen" tun sich Versicherungen für mich dann, wenn ich gaaaaanz lang einzahlen müsste um einen "Versicherungsfall" auszugleichen.
Ich hatte die Rechtschutz schon dreimal (unverschuldet) gebraucht und die hat mir zumindest so viel Geld gespart, dass ich vom gesparten Geld nun die restlichen Raten solange ich lebe locker bezahlen kann.
Zur Hausrat mit Neuwerterstattung Spike: Glückwunsch, ich habe einen solchen Vertrag damals, als ich es wollte, nicht gefunden und ich hatte glaube ich 5 Versicherungen geprüft.
DD
Solange die Fakten gleich bleiben:
Du kriegst Schuld (auch wenn Du es vielleicht nicht bist), Schaden ist immens hoch und schon hast Du Schulden an der Backe.
Meine Autohaftpflicht bezahlt übrigens "unbegrenzt", meine Privathaftpflicht 5 Mio.
Und "lohnen" tun sich Versicherungen für mich dann, wenn ich gaaaaanz lang einzahlen müsste um einen "Versicherungsfall" auszugleichen.
Ich hatte die Rechtschutz schon dreimal (unverschuldet) gebraucht und die hat mir zumindest so viel Geld gespart, dass ich vom gesparten Geld nun die restlichen Raten solange ich lebe locker bezahlen kann.
Zur Hausrat mit Neuwerterstattung Spike: Glückwunsch, ich habe einen solchen Vertrag damals, als ich es wollte, nicht gefunden und ich hatte glaube ich 5 Versicherungen geprüft.
DD
Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Also Hausrat hab ich bei der Cosmos, war sehr günstig und hatte den Neuwert drin. Ist aktuell auch noch mit drin ...
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Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Wenn die Haftplicht eh unbegrenz zahlt, lohnt es sich da denn überhaupt gegen zu klagen?DeMohn hat geschrieben:Das Szenario ist nur n plastisches Beispiel. Kannst auch nen Laster rammen, der dann irgendwo teures reinfährt, ist wurscht, gäbe genug andere Beispielfälle.
Solange die Fakten gleich bleiben:
Du kriegst Schuld (auch wenn Du es vielleicht nicht bist), Schaden ist immens hoch und schon hast Du Schulden an der Backe.
Meine Autohaftpflicht bezahlt übrigens "unbegrenzt", meine Privathaftpflicht 5 Mio.
Und "lohnen" tun sich Versicherungen für mich dann, wenn ich gaaaaanz lang einzahlen müsste um einen "Versicherungsfall" auszugleichen.
Ich hatte die Rechtschutz schon dreimal (unverschuldet) gebraucht und die hat mir zumindest so viel Geld gespart, dass ich vom gesparten Geld nun die restlichen Raten solange ich lebe locker bezahlen kann.
Zur Hausrat mit Neuwerterstattung Spike: Glückwunsch, ich habe einen solchen Vertrag damals, als ich es wollte, nicht gefunden und ich hatte glaube ich 5 Versicherungen geprüft.
DD

Ich meine wenn du weißt du hast keinen Rechtsschutz, kannst doch einfach sagen ich bin schuld, haftpflicht zahlt?!
Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Gestern auf ZDF: Markus Lanz gab es zu dem Thema ne Diskussion.
Nach dem ich jetzt das eine oder andere gelesen und gehört habe komme ich zu folgendem Schluss für mich:
Pflichtversicherungen (must have):
- Auslandsreise Krankenversicherung (kostet nur paar € / Jahr, deckt aber ne menge ab)
- Berufsunfähigkeitversichrung
- Haftpflichtversichrung
weitere nützliche Versicherungen die ggf. Sinnvoll sind (optional):
- Hausratversichrung (Geschmackssache, hier würde ich es von den Konditionen abhängig machen)
- Rechtsschutz (Geschmackssache, kann man haben, muss man aber nicht)
- Unfallversichrung (wichtig wenn man keine BU hat)
- Private Rentenversicherung
- Private Pflegeversicherung (wenn man es sich leisten kann, BU ist wichtiger)
Nicht beachtet sind Bauherren, Hundebesitzer, Autobesitzer und Leute die sonst noch Sachen haben, wie Boot etc.
Nach dem ich jetzt das eine oder andere gelesen und gehört habe komme ich zu folgendem Schluss für mich:
Pflichtversicherungen (must have):
- Auslandsreise Krankenversicherung (kostet nur paar € / Jahr, deckt aber ne menge ab)
- Berufsunfähigkeitversichrung
- Haftpflichtversichrung
weitere nützliche Versicherungen die ggf. Sinnvoll sind (optional):
- Hausratversichrung (Geschmackssache, hier würde ich es von den Konditionen abhängig machen)
- Rechtsschutz (Geschmackssache, kann man haben, muss man aber nicht)
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
sehe ich soweit ähnlich... nur hausrat ist bei mir auch must have.
Ich habe bereits meine Meinung. Verwirren sie mich nicht mit Fakten. Danke!
Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Mein Reden bis auf die Auslandskrankenvers. kann man prima über den ADAC (wenn Mitglied) machen weil günstig und gut...Prinz hat geschrieben:Gestern auf ZDF: Markus Lanz gab es zu dem Thema ne Diskussion.
Nach dem ich jetzt das eine oder andere gelesen und gehört habe komme ich zu folgendem Schluss für mich:
Pflichtversicherungen (must have):
- Auslandsreise Krankenversicherung (kostet nur paar € / Jahr, deckt aber ne menge ab)
- Berufsunfähigkeitversichrung
- Haftpflichtversichrung
weitere nützliche Versicherungen die ggf. Sinnvoll sind (optional):
- Hausratversichrung (Geschmackssache, hier würde ich es von den Konditionen abhängig machen)
- Rechtsschutz (Geschmackssache, kann man haben, muss man aber nicht)
- Unfallversichrung (wichtig wenn man keine BU hat)
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- Private Pflegeversicherung (wenn man es sich leisten kann, BU ist wichtiger)
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Gruß Micha
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Das ist doch mal nen Thema wo ich mitreden kann 
Ich denke ne Haftpflichtversicherung sollte jeder haben und kostet ja nun auch wirklich nicht viel. Gibt im Alltag so viele Situationen, die richtig teuer werden können, wenn man ned gut aufpasst. Ich bin mit Stöckelschuhen über einen weichen Parkettfussboden gelaufen .. wusste nur leider ned das der Schuh kaputt war und ich im kompletten Fussboden von unten an der Haustür bis oben ins Büro kleine Löcher in den Boden gemacht habe
Der Typ hat sich danach den kompletten Fussboden neu machen lassen.
Über eine Hausratversicherung kann man streiten. So ne Hausratversicherung deckt nur Schäden durch Einbruchdiebstahl, Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel ab. Je nachdem was für Einschlüsse man dazu nimmt vll. noch Überspannungsschäden und Fahrraddiebstahl. So eine Versicherungs ist natürlich Gold wert, wenn die ganze Bude abfackelt, aber im normalen Alltag kommt ausser vielleicht mal durch einen Rohrbruch eher selten Hausrat zu Schaden. Glas muss hier auch wieder extra abgesichert werden.
Ich persönlich halte die BU Versicherung für eine der wichtigsten Versicherung die man haben kann. Klar ist es hier eher schwer Geld raus zu bekommen, aber von dem was die gesetzliche zahlt könnt ihr euch nen Keks kaufen. Zumal die gesetzliche euch erst einmal versucht in einen anderen Beruf zu vermitteln. das macht eine BU Versicherung nicht. Zumindest solltet Ihr da unbedingt drauf achten. Die Klausel nennt sich "Verzicht auf abstrakte Verweisung".
Die Entscheidung ob Ihr BU seid oder nicht trifft auch nicht die Versicherung, sondern ein Arzt und hier wird nur geprüft ob Ihr EUREN Job nicht mehr ausüben könnt. Hier muss man sich die Bedingungen allerdings immer recht genau anschauen und ohne ein vernünftigen Berater ist es schwer die richtige Entscheidung dort zu treffen.
Btw einer der häufigsten Ursachen bei Leuten, die viel vorm PC und am Schreibtisch oder im Auto sitzen ist ein Rückenproblem und wenn dies so schlimm ist das du nicht mehr sitzen kannst, bist du auch BU
Eine Unfallversicherung ist hingegen eher etwas für Leute, die Geld zum Fenster raus werfen möchten. Die Versicherungen verdienen am meisten mit den Unfallversicherungen, weil sie viel einnehmen und wenig auszahlen müssen. Die Leistung richtet sich hier nach einer Gliedertaxe und meistens bekommt man nicht mal ansatzweise die Versicherungssumme, die im Versicherungsschein steht. Hier würd ich lieber etwas mehr für ne BU ausgeben, da dort nicht nur Unfälle abgedeckt sind.

Ich denke ne Haftpflichtversicherung sollte jeder haben und kostet ja nun auch wirklich nicht viel. Gibt im Alltag so viele Situationen, die richtig teuer werden können, wenn man ned gut aufpasst. Ich bin mit Stöckelschuhen über einen weichen Parkettfussboden gelaufen .. wusste nur leider ned das der Schuh kaputt war und ich im kompletten Fussboden von unten an der Haustür bis oben ins Büro kleine Löcher in den Boden gemacht habe

Der Typ hat sich danach den kompletten Fussboden neu machen lassen.
Über eine Hausratversicherung kann man streiten. So ne Hausratversicherung deckt nur Schäden durch Einbruchdiebstahl, Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel ab. Je nachdem was für Einschlüsse man dazu nimmt vll. noch Überspannungsschäden und Fahrraddiebstahl. So eine Versicherungs ist natürlich Gold wert, wenn die ganze Bude abfackelt, aber im normalen Alltag kommt ausser vielleicht mal durch einen Rohrbruch eher selten Hausrat zu Schaden. Glas muss hier auch wieder extra abgesichert werden.
Ich persönlich halte die BU Versicherung für eine der wichtigsten Versicherung die man haben kann. Klar ist es hier eher schwer Geld raus zu bekommen, aber von dem was die gesetzliche zahlt könnt ihr euch nen Keks kaufen. Zumal die gesetzliche euch erst einmal versucht in einen anderen Beruf zu vermitteln. das macht eine BU Versicherung nicht. Zumindest solltet Ihr da unbedingt drauf achten. Die Klausel nennt sich "Verzicht auf abstrakte Verweisung".
Die Entscheidung ob Ihr BU seid oder nicht trifft auch nicht die Versicherung, sondern ein Arzt und hier wird nur geprüft ob Ihr EUREN Job nicht mehr ausüben könnt. Hier muss man sich die Bedingungen allerdings immer recht genau anschauen und ohne ein vernünftigen Berater ist es schwer die richtige Entscheidung dort zu treffen.
Btw einer der häufigsten Ursachen bei Leuten, die viel vorm PC und am Schreibtisch oder im Auto sitzen ist ein Rückenproblem und wenn dies so schlimm ist das du nicht mehr sitzen kannst, bist du auch BU

Eine Unfallversicherung ist hingegen eher etwas für Leute, die Geld zum Fenster raus werfen möchten. Die Versicherungen verdienen am meisten mit den Unfallversicherungen, weil sie viel einnehmen und wenig auszahlen müssen. Die Leistung richtet sich hier nach einer Gliedertaxe und meistens bekommt man nicht mal ansatzweise die Versicherungssumme, die im Versicherungsschein steht. Hier würd ich lieber etwas mehr für ne BU ausgeben, da dort nicht nur Unfälle abgedeckt sind.
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Sorry Mausi, aber das ist arg pauschalisiert. Ich hab eine Unfall gehabt und diese bescherrt mit jetzt mein Leben lang eine Rente. Leider hatte ich damals bei der Rente keine Progression abgeschlossen sondern nur bei der Einmaligzahlung im Schadensfall. Nach dem Schaden bin ich ausgetreten aus dem Grun, weil es bei neuen Schäden immer schwierig wird zu beweisen, dass es keine Vorschädigung durch den vorherigen Fall war.
Hingegen hab ich keine BU, da durch meinen Gesundheitszustand durch den Unfall mich eigentlich keiner mehr versichern mag.
Zu dem was hier als sinnvoll und unnütz betrachtet wird kann ich nur sagen, wenn es zu keinem Schaden kommt bringt keine Versicherung was. Aber wehe wenn doch, dann ist das Gejammer groß. Von daher muss es schon jeder selber wissen ob es sich lohnt oder nicht.
Und das die meisten Versicherungen nicht gerne zahlen ist ja whl auch klar. Wenn es um lebenslange Renten geht bei jungen Eintrittsalter schon mal eh nicht. Ich für meinen Teil habe mit meiner eigenen Unfallversicherung 5 Jahre gestritten und mit der gegnerischen PKW Haftpflicht 7 Jahre. Trotzdem war ich froh, dass ich die Unfallversicherung schlussendlich hatte, ebenso die Verkehrsrechtsschutz.
Hingegen hab ich keine BU, da durch meinen Gesundheitszustand durch den Unfall mich eigentlich keiner mehr versichern mag.
Zu dem was hier als sinnvoll und unnütz betrachtet wird kann ich nur sagen, wenn es zu keinem Schaden kommt bringt keine Versicherung was. Aber wehe wenn doch, dann ist das Gejammer groß. Von daher muss es schon jeder selber wissen ob es sich lohnt oder nicht.
Und das die meisten Versicherungen nicht gerne zahlen ist ja whl auch klar. Wenn es um lebenslange Renten geht bei jungen Eintrittsalter schon mal eh nicht. Ich für meinen Teil habe mit meiner eigenen Unfallversicherung 5 Jahre gestritten und mit der gegnerischen PKW Haftpflicht 7 Jahre. Trotzdem war ich froh, dass ich die Unfallversicherung schlussendlich hatte, ebenso die Verkehrsrechtsschutz.
Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
falsch sorry.... aber es gibt sogar Schulunfähigkeitsversicherungen ab 6Scoob hat geschrieben:Wenn es um lebenslange Renten geht bei jungen Eintrittsalter schon mal eh nicht. Ich für meinen Teil habe mit meiner eigenen Unfallversicherung 5 Jahre gestritten und mit der gegnerischen PKW Haftpflicht 7 Jahre. Trotzdem war ich froh, dass ich die Unfallversicherung schlussendlich hatte, ebenso die Verkehrsrechtsschutz.

- Verweisungsklausel raus
- Zahlung ab dem 6 Monat und dann auch rückwirkend für das halbe Jahr bei der die Krankenkasse gezahlt hat... (erstattung der Beiträge ist selbstredend)
- dynamische Anpassung der Leistung im Schadensfall (Regel 2-3 %)
Gruß Micha/Duke
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Wie ist das bei der BU mit der Anpassung des Beitrag / der Rente? Ist das bei jeder Versicherung "normal", dass diese der Inflation angepasst wird? Ich meine was heute 1000€ Rente ist, ist in 15 Jahren ja vielleicht nicht mehr viel wert. Wird der Vertrag da regelmäßig abgepasst? Und was ist mit "verschwiegenen" Vorerkrankungen? Muss man der Versicherung alles mitteilen oder wie läuft das?
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Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Zu den Vorerkrankungen hatte ich oben schon was geschrieben. 

Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Hab aber im Focus gelesen (Versicherungs Special), dass es selbst dazu wohl Klauseln gibt die sowas ausschließen bzw nach ein paar Jahren unwirksam machen.
Und was gilt hier als "Krankheit"? Meine Migräne? Meine schon öfters ausgekugelte Schulter? Wären das Gründe, den Beitrag unbezahlbar zu machen oder mich direkt auszuschließen?# Gesundheitsfragen:
Alle Gesellschaften fragen bei Vertragsabschluss nach Vorerkrankungen und machen davon abhängig, ob sie den Vertrag annehmen. Überlegen Sie sich gut, ob Sie die Fragen ruhigen Gewissens beantworten können. Wenn nicht, suchen Sie sich eine Gesellschaft, die vielleicht nur Krankheiten der vergangenen zehn Jahre interessieren.Listen Sie alle Krankheiten auf – auch wenn der Vermittler beschwichtigt, es wären unwichtige Wehwehchen. Denn sobald Sie eine Rente beantragen, prüft die Gesellschaft Ihre Angaben – und tritt womöglich vom Vertrag zurück.
# Verletzung vorvertraglicher Anzeigepflichten:
Wenn die Gesellschaft entdeckt, dass Sie im Antrag falsche oder unvollständige Angaben gemacht haben, kann sie vom Vertrag zurücktreten. Falsche Angaben „verjähren“ jedoch – bei manchen Gesellschaften nach drei Jahren, bei anderen erst nach fünf oder gar zehn Jahren. Nur wer absolut sicher ist, sich an alle Krankheiten zu erinnern bzw. nie krank gewesen zu sein, sollte sich auf sehr lange Rücktrittsfristen einlassen.
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Jein. Im Prinzip könnte man das schon so auslegen, im Straßenverkehr ist das aber nicht so einfach. Zum einen zahlt ja keine Versicherung gerne freiwillig solche großen Beträge und eine unbegrenzte Haftpflicht grenzt den Straßenverkehr aus, da gibts gar nichts.iob hat geschrieben:Wenn die Haftplicht eh unbegrenz zahlt, lohnt es sich da denn überhaupt gegen zu klagen?
Ich meine wenn du weißt du hast keinen Rechtsschutz, kannst doch einfach sagen ich bin schuld, haftpflicht zahlt?!
Außerdem gibts ja noch überall diese "Fahrlässigkeitsklauseln", das heißt, wenn Du einen Schaden fahrlässig verursachst, braucht die Versicherung gar nicht zahlen. Und die Beweislast liegt bei Dir. Kann also im Schadenfall sein, (rein rechtlich) dass die Versicherung erstmal zahlt, dann aber alles von Dir in Regress nimmt (wiederhaben will), weil sie meinen Du hättest (grob) fahrlässig gehandelt. Dann musst Du beweisen dass dem nicht so war.
Nochwas zur Rente: Habe grade die Tage wieder nen Bericht im TV gesehen, dass sich auch Riester/Rürup-Verträge nicht für jeden lohnen.
Wenn man unter der Mindestgrenze (derzeit 701 Euro) bei der Rente ist (wäre), dann wird der fehlende Betrag von der Riester/Rürup-Rente angerechnet. Kann also sein, dass man ne Zusatzrente abschließt, die völlig fürn Arsch ist. Da hilft nur sich das auszurechnen (zu lassen).
DD
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Kann dir gerade nicht mehr folgen Micha.Duke hat geschrieben:falsch sorry.... aber es gibt sogar Schulunfähigkeitsversicherungen ab 6Scoob hat geschrieben:Wenn es um lebenslange Renten geht bei jungen Eintrittsalter schon mal eh nicht. Ich für meinen Teil habe mit meiner eigenen Unfallversicherung 5 Jahre gestritten und mit der gegnerischen PKW Haftpflicht 7 Jahre. Trotzdem war ich froh, dass ich die Unfallversicherung schlussendlich hatte, ebenso die Verkehrsrechtsschutz.Die später in Berufsunfähigkeitsvers. umgewandelt werden können... und die Wahl der Vers. ist entscheidend... wichtig ist:
- Verweisungsklausel raus
- Zahlung ab dem 6 Monat und dann auch rückwirkend für das halbe Jahr bei der die Krankenkasse gezahlt hat... (erstattung der Beiträge ist selbstredend)
- dynamische Anpassung der Leistung im Schadensfall (Regel 2-3 %)
Gruß Micha/Duke


Beziehst du es darauf, dass ich schrieb, dass mich keiner mehr versichern mag? Durch den Unfall hab ich GdB 60% und beeinträchtigt waren alle Extremitäten inkl. Schädel. Das Problem ist jetzt zu welchem Preis nimmt mich eine Versicherung und bin ich bereit dieses zu zahlen.
Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Ne bezog sich auf die BU ob man die in jungen Jahren abschliessen kann... und es geht über eine Schulunfähigkeitsvers.
sorry der untere Teil hatte damit nichts zu tun
Zu Spike Nein macht nicht jede Vers. die Anhebung der Leistung beim Schadensfall (da trennt sich dann die Spreu vom Weizen
)
Man sollte schon ehrlich sein bei der Beantwortung der Fragen, da sonst Probleme entstehen können (Z.B. Hatte ich ein Kunden, der seine Tochter BU versichern wollte, die aber unter Epilepsy (Hmm richtig geschrieben??) litt und hat es verschwiegen bei der Vertragsaufnahme. Als Sie ihren Job verlor als Krankenschwester, wollte er aber genau die BU Leistung in Anspruch nehmen....
Folge der Vertrag war seit Beginn unwirksam und der Kunde bekam einen Teil der Beiträge zurückerstattet, obwohl er es verschwiegen hatte, hätte die Vers. die Beiträge auch komplett einbehalten können...
Wenn Vorerkrankungen bestehen, kann die Versicherung Leistungen für das Geschädigte Teil (Man hört sich das doof an
) ausschliessen, oder ein Risiko Zuschlag erheben, der aber nicht ins unermessliche geht....
und zu deiner Schulter schau mal unten, ob das eine BU Gefahr ist... Wenn die ausgeschlossen werden würde gäbe es noch zig andere "kleine" Problemchen
Ursachen für Berufs-/Erwerbsunfähigkeit
32,4% Wirbelsäule/Gelenke, Rheuma
14,0% Unfallverletzungen
13,4% Herz/Kreislauf
12,5% Nervenleiden
11,7% Krebs
4,2% Schlaganfall
2,8% Leber, Galle, Nieren, Diabetes
2,2% Magen/Darm
2,0% Lunge
1,6% Sinnes-/Sprachorgane
1,6% Haut/Allergien
1,2% Blutgefäße
0,2% HIV/Aids
0,2% Suchterkrankungen
Quelle: Gesamtbestand NÜRNBERGER Lebensversicherung AG
NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG
Stand: 01/2008
Wenn Du "vergessen" hast was anzugeben lieber nachmelden anstatt eine Vers. zu haben, die niemals leistet
Gruß Duki


Zu Spike Nein macht nicht jede Vers. die Anhebung der Leistung beim Schadensfall (da trennt sich dann die Spreu vom Weizen

Man sollte schon ehrlich sein bei der Beantwortung der Fragen, da sonst Probleme entstehen können (Z.B. Hatte ich ein Kunden, der seine Tochter BU versichern wollte, die aber unter Epilepsy (Hmm richtig geschrieben??) litt und hat es verschwiegen bei der Vertragsaufnahme. Als Sie ihren Job verlor als Krankenschwester, wollte er aber genau die BU Leistung in Anspruch nehmen....
Folge der Vertrag war seit Beginn unwirksam und der Kunde bekam einen Teil der Beiträge zurückerstattet, obwohl er es verschwiegen hatte, hätte die Vers. die Beiträge auch komplett einbehalten können...
Wenn Vorerkrankungen bestehen, kann die Versicherung Leistungen für das Geschädigte Teil (Man hört sich das doof an

und zu deiner Schulter schau mal unten, ob das eine BU Gefahr ist... Wenn die ausgeschlossen werden würde gäbe es noch zig andere "kleine" Problemchen

Ursachen für Berufs-/Erwerbsunfähigkeit
32,4% Wirbelsäule/Gelenke, Rheuma
14,0% Unfallverletzungen
13,4% Herz/Kreislauf
12,5% Nervenleiden
11,7% Krebs
4,2% Schlaganfall
2,8% Leber, Galle, Nieren, Diabetes
2,2% Magen/Darm
2,0% Lunge
1,6% Sinnes-/Sprachorgane
1,6% Haut/Allergien
1,2% Blutgefäße
0,2% HIV/Aids
0,2% Suchterkrankungen
Quelle: Gesamtbestand NÜRNBERGER Lebensversicherung AG
NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG
Stand: 01/2008
Wenn Du "vergessen" hast was anzugeben lieber nachmelden anstatt eine Vers. zu haben, die niemals leistet

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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Das passiert wenn man Eigentum hat und die Pflegeversicherung nicht ausreicht....
- Dateianhänge
-
- Kinder haften für Ihre Eltern_0001.jpg (46.12 KiB) 6750 mal betrachtet
-
- Das Schlimme war, das das Objekt überschrieben wurde auf die Tochter und die renoviert hatten mit 50000€ Eigenleistung die dann futsch waren ;)
Ich habe fürt meine Mutter eine Pflegevers. abgeschlossen, damit im Pflegefall 3000 € zur Verfügung stehen... da der Staat nur 1500 übernimmt und die Verwandten den Rest ;) Ich zahle lieber jetzt 60 Euronen als irgendwann 1500 ,)
Gruß Duke - Kinder haften für Ihre Eltern_0002.jpg (30.71 KiB) 6751 mal betrachtet
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Ich habe mich da notgedrungen auch mal schlau gemacht (Google™, korrigiere meine Angaben ruhigDuke hat geschrieben:Das passiert wenn man Eigentum hat und die Pflegeversicherung nicht ausreicht....

Der obige Fall trifft aber nur zu, weil das Haus den Eltern gehörte, die jetzt Pflegebedürftig sind (bzw mal waren). Wenn die Eltern den Kindern das Haus überschreiben (um Erbschaftssteuer etc zu umgehen), kann diese Schenkung noch 10 Jahre lang vom Sozialamt rückgängig gemacht werden. In dem konkreten Fall ist das ja eine Rückforderung, betrifft also die Erbschaft (k.a. wie das mit der Verjährung aktuell ist). Ist natürlich Pech mit der Renovierung ... eine Pflegeversicherung hätte also in dem konkreten Fall sicherlich Sinn gemacht. An eigenes Wohneigentum kann das Sozialamt nicht ran (wenn man nicht gerade im Palast von Dubai wohnt), auch Spareinlagen und Renten sind bis zu einem bestimmten Betrag sicher. Ansonsten gelten ja Einkommensgrenzen (ich glaub 1400€ netto für Singles und 2450€ netto für Ehepaare) und die sind sicherlich auch nochmal dehnbar, je nach Lebenslage.
Ich glaube in meinem Falle wäre eine Pflegeversicherung mittlerweile eh zuspät wegen der Pflegestufe, oder? Da ich aber eh mangels Einkommen nichts zahlen muss ... werde ich wohl drauf verzichten. Kann jedem mit noch lebenden Eltern nur raten sich da mal schlau zu machen, vor allem wenn man was besser verdient, erben möchte oder sonstiges Vermögen hat. Einen pflegebedürftigen Elternteil hat man schnell.
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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Ja schon bei einer erreichten Pflegestufe wird keine Vers. jemanden Versichern. Das ist wie bei einem Fall bei uns, wo dann ein Jüngling meinte "Ich schliesse eine BUZ nach der Lehre ab... was dann ein Bandscheibenvorfall verhinderte... Damit nimmt Dich keine Vers. oder sie machen es so schlau wie die Provinzial wörtlich:
Alle Angaben zu Krankheiten im Antrag sind ausgeschlossen.... die machen sich nichtmal die Mühe Arztberichte anzufordern, sondern schliessen riegeros aus
Aktueller Fall ein Kunde hatte eine BUZ bei der obigen Gesellschaft und hatte 2004 eine Bandscheiben OP und war fest der Meinung das wäre mit eingeschlossen...
Ergebnis war leider nein da obiger Satz im Vertragswerk stand.
Er hatte eine BUZ mit 750 € mtl. Leistung (Verdienst 3500 Netto
) für 73 € mtl.
Nun hat er eine Nürnberger mit 65€ mtl. und 1500 mtl. Rente und das coole war, die Nürnberger fragt nur die letzten 5 Jahre nach und schwups ist die Bandscheibe mitversichert weil die OP Anfang 2004 war
Also musste es nicht angegeben werden...
Gruß Duki
Alle Angaben zu Krankheiten im Antrag sind ausgeschlossen.... die machen sich nichtmal die Mühe Arztberichte anzufordern, sondern schliessen riegeros aus

Aktueller Fall ein Kunde hatte eine BUZ bei der obigen Gesellschaft und hatte 2004 eine Bandscheiben OP und war fest der Meinung das wäre mit eingeschlossen...
Ergebnis war leider nein da obiger Satz im Vertragswerk stand.
Er hatte eine BUZ mit 750 € mtl. Leistung (Verdienst 3500 Netto

Nun hat er eine Nürnberger mit 65€ mtl. und 1500 mtl. Rente und das coole war, die Nürnberger fragt nur die letzten 5 Jahre nach und schwups ist die Bandscheibe mitversichert weil die OP Anfang 2004 war

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Re: Versichern, ja! Aber wie? was? wo?
Nur mal so als Tip:
Ab nächstes Jahr wird der Rechnungszins gesenkt in Lebensversicherungen etc. von 2,25% wohl auf 1,75% Was das Bedeutet? Weniger raus am Ende ca. 10-20%. Auch Hybrid Produkte sind betroffen z.B. Riester auf Fondsbasis. Da ein Garantietopf dafür sorgen muss, das alle eingezahlten Beiträge + derzeit 2,25% Garantiert sind. Fliesst dann also zukünftig bei 1,75% weniger in die freie Anlage sprich Fonds und wird dann auch schlechter abschneiden.
Fazit: Jetzt sichern, oder wenn die Änderung kommt mehr bezahlen, um das Gleiche zu erreichen.
Auch andere Tarife werden betroffen sein wie BUZ,Pflege etc. (Also teurer)
Gruß Duki
Sorry wenn das Teil zu groß wird bitte Admin fitzeln
Ab nächstes Jahr wird der Rechnungszins gesenkt in Lebensversicherungen etc. von 2,25% wohl auf 1,75% Was das Bedeutet? Weniger raus am Ende ca. 10-20%. Auch Hybrid Produkte sind betroffen z.B. Riester auf Fondsbasis. Da ein Garantietopf dafür sorgen muss, das alle eingezahlten Beiträge + derzeit 2,25% Garantiert sind. Fliesst dann also zukünftig bei 1,75% weniger in die freie Anlage sprich Fonds und wird dann auch schlechter abschneiden.
Fazit: Jetzt sichern, oder wenn die Änderung kommt mehr bezahlen, um das Gleiche zu erreichen.
Auch andere Tarife werden betroffen sein wie BUZ,Pflege etc. (Also teurer)
Gruß Duki
Sorry wenn das Teil zu groß wird bitte Admin fitzeln

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