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Die Frau des Patienten hat in der Arbeit angerufen. Sie sagt, die Krebsoperation wäre an sich gut verlaufen und zwei Gallensteine wurden gleich mitentfernt, da das eh angedacht war.
Der Patient selbst wollte beim Chef nachfragen, wie es mit der Arbeit weitergeht. Daher war die Frau überrascht, dass der Chef im Urlaub ist (siehe zweiter Post).

Der Patient selbst ist noch in der Aufwachstation nach der OP.

Die Frau bezweifelt, dass die Ergebnisse der OP beruhigend sein werden, weil bisher kein Arzt mit ihr gesprochen hat. Sie mutmaßt, dass nur eine Biopsie gemacht wurde und deshalb alles eher unkompliziert verlief. Das hieße, dass auf das Ergebnis der Biopsie gewartet werden muss, bevor man weiß, ob noch eingegriffen werden kann/muss/soll.

Cripple hat geschrieben:wenn gallensteine rauskommen, kommt auch immer die gallenblase mit raus... weil wenn einmal gallensteine, dann immer gallensteine...

MATANZA hat geschrieben:Komme von ner Baustelle, in diesen Tagen klaschtnass vom Schweiß, mein Kollege ist da, ich gehe raus und muss pupen, ich frage „wie wars“, er sagt „gut“, ich sage „freut mich“, er sieht fast schon erholt aus, wir unterhalten uns über den GlacierExpress und das Blumengießen im Büro, er führt ein längeres Gespräch, laut genug, dass ich nicht weghören kann, seine Frau hat er erst einmal in einen Erholungsurlaub geschickt.
Last fällt von Seele.
„Bis Montag"