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Einführung von Tom Tykwer und den Wachowski Geschwistern:
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Trailer:
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(Ursprünglich 3:20h ist die Kinofassung jetzt bei ~2:40h.)
Cloud Atlas / Wolkenatlas
Moderator: Krallzehe
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Cloud Atlas / Wolkenatlas
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Re: Cloud Atlas / Wolkenatlas
War ich gestern im Kino. Mit Abstand bester Deutscher Film den ich gesehen habe und soweit auch mein persönlicher Favorit des Jahres.
Ich kann nicht genau erklären warum - der Film ist ziemlich wirr, und besonders die Handlungsstränge in der Zukunft machen - typisch Wachoski - wenn man genauer drüber nachdenkt keinen Sinn, aber was hier an Athmospähre, Ausstattung, Schauspielern und Emotionen geboten wird ist einfach Hammer.
Ich kann dem Film jedem empfehlen, der großes Kino mag. Und dabei habe ich nichtmal verstanden, ob die Handlungsstränge irgendeinen größeren Zusammenhang haben oder warum über die Epochen hinweg die Leute alle gleich aussehen.
Ich kann nicht genau erklären warum - der Film ist ziemlich wirr, und besonders die Handlungsstränge in der Zukunft machen - typisch Wachoski - wenn man genauer drüber nachdenkt keinen Sinn, aber was hier an Athmospähre, Ausstattung, Schauspielern und Emotionen geboten wird ist einfach Hammer.
Ich kann dem Film jedem empfehlen, der großes Kino mag. Und dabei habe ich nichtmal verstanden, ob die Handlungsstränge irgendeinen größeren Zusammenhang haben oder warum über die Epochen hinweg die Leute alle gleich aussehen.
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Re: Cloud Atlas / Wolkenatlas
Hmmm ... wie soll ich anfangen ... meine Erwartung war: epischer Film mit stark verbundenen Geschichten von der Vergangenheit bis in die Zukunft.
Die Realität: 6 unterschiedliche Geschichten und jeweils eigenem Genre mit wenigen Verknüpfungen, die einzeln gesehen sogar spannend, unterhaltsam oder wenigstens interessant sind - der Film lässt einen jedoch gar nicht so richtig in die einzelnen Geschichten eintauchen oder eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, weil er oft zu wild hin und her springt, abschnittsweise sogar Szene für Szene, womit wohl eine Verbindung oder Gemeinsamkeit suggeriert werden soll, die allerdings nur schwer nachzuvollziehen ist.
Man fühlt sich am Ende doch nur als außenstehender Betrachter der 6 einzelnen Episoden, was einen vielleicht in die Lage versetzen soll, Gemeinsamkeiten zu erkennen oder sich wiederholende "Fehler" aufzudecken und zu lösen, allerdings bleibt der Film selbst eine echte Auflösung schuldig und mit der Schlussszene verkommt der Film doch nur zu einer Erzählung mit eingeschränkt offenem Ende.
Das Ganze ist wohl hauptsächlich der Buch-Vorlage geschuldet, die mit ihren esoterischen Ansätzen und Puzzle-artigen Erzählweise fast 1-zu-1 umgesetzt wurde.
Das Staraufgebot (Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugo Weaving, Susan Sarandon, Hugh Grant etc.) und die Tatsache, dass viele Schauspieler bis zu 6 verschiedene Rollen spielen, hilft der Geschichte am Ende auch nicht weiter - höchstens dem Film oder den Maskenbildnern bei kommenden Preisverleihungen.
Und trotz des ganzen faden Beigeschmacks war und bin ich immer noch irgendwie gewissermaßen beeindruckt von dem Film, vielleicht auch eher von der filmischen Umsetzung selbst, also gerade die angesprochenen Rollen pro Schauspieler, die Bilder / Kamera, Maske, die einzelnen Geschichten - ohne die Buch-Vorlage zu kennen.
Um den Film in seiner Gänze zu verstehen, muss man ihn vielleicht noch 2-3 mal sehen.
Die Realität: 6 unterschiedliche Geschichten und jeweils eigenem Genre mit wenigen Verknüpfungen, die einzeln gesehen sogar spannend, unterhaltsam oder wenigstens interessant sind - der Film lässt einen jedoch gar nicht so richtig in die einzelnen Geschichten eintauchen oder eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, weil er oft zu wild hin und her springt, abschnittsweise sogar Szene für Szene, womit wohl eine Verbindung oder Gemeinsamkeit suggeriert werden soll, die allerdings nur schwer nachzuvollziehen ist.
Man fühlt sich am Ende doch nur als außenstehender Betrachter der 6 einzelnen Episoden, was einen vielleicht in die Lage versetzen soll, Gemeinsamkeiten zu erkennen oder sich wiederholende "Fehler" aufzudecken und zu lösen, allerdings bleibt der Film selbst eine echte Auflösung schuldig und mit der Schlussszene verkommt der Film doch nur zu einer Erzählung mit eingeschränkt offenem Ende.
Das Ganze ist wohl hauptsächlich der Buch-Vorlage geschuldet, die mit ihren esoterischen Ansätzen und Puzzle-artigen Erzählweise fast 1-zu-1 umgesetzt wurde.
Das Staraufgebot (Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugo Weaving, Susan Sarandon, Hugh Grant etc.) und die Tatsache, dass viele Schauspieler bis zu 6 verschiedene Rollen spielen, hilft der Geschichte am Ende auch nicht weiter - höchstens dem Film oder den Maskenbildnern bei kommenden Preisverleihungen.
Und trotz des ganzen faden Beigeschmacks war und bin ich immer noch irgendwie gewissermaßen beeindruckt von dem Film, vielleicht auch eher von der filmischen Umsetzung selbst, also gerade die angesprochenen Rollen pro Schauspieler, die Bilder / Kamera, Maske, die einzelnen Geschichten - ohne die Buch-Vorlage zu kennen.
Um den Film in seiner Gänze zu verstehen, muss man ihn vielleicht noch 2-3 mal sehen.
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